Nur mit viel Glück kann Hertha gegen den Karlsruher SC 3:1 gewinnen. Die Nachlässigkeit beider Abwehrreihen garantiert ein unterhaltsame Partie, an deren Ende es auch 8:8 hätte stehen können.
Weil die deutschen Schwimmer bei den Olympischen Sommerspielen in Peking den vermeintlich falschen Schwimmanzug tragen müssen, wird heftig über textile Chancengleichheit diskutiert.
Beim Spiel der glücklosen Hertha BSC gegen Werder Bremen im Olympiastadion steht es am Ende wieder einmal 1:2. Die Vereinsverantwortlichen appellieren vergeblich an Ehre und Gewinnstreben der Spieler.
Mit dem Match der Spielgemeinschaft Berlin/Würzburg gegen St. Pauli startete die neue Blindenfußballliga. Die Sportart verlangt Kickern und Publikum vie ab.
Die Berliner verlieren in Cottbus mit 1:2. Nach einer kurzen Durststrecke kämpft sich Cottbus an die anfangs führende Hertha heran. Die Berliner Schlussoffensive verpufft dann ergebnislos.
Die Ex-Leichtathletin Heidi Schüller klagt die Bigotterie der Olympiafunktionäre an und erklärt, warum Sport hochpolitisch ist. Die teilnehmenden Athleten ruft sie zu zivilem Ungehorsam auf.
Der Eisschnellläufer Tobias Schneider spricht vor der Mehrkampf-WM in Berlin über ein neues Selbstbewusstsein und Trainingsmethoden, die ihn stark an Jürgen Klinsmann erinnern.
Vivaldis „Il Giustino“ in Oldenburg steht für zweierlei: die Re-Barockisierung der Theaterspielpläne und die geglückte Eroberung der neuen Spielstätte. Denn in der großherzoglichen Exerzierhalle zeigt die fast ausschließlich weibliche Besetzung Hochleistung
Die Kunsthalle Dominikanerkirche und die Hamburger „Reinkingprojekte“ zeigen in Osnabrück Street Art, Graffiti und Urbane Kunst. Dabei lässt sich beobachten, wie der ehemalige Bastard Straßenkunst allmählich in der Kunstszene ankommt
Vor dem Halbfinale gegen Dänemark klagen die deutschen Spieler über den mörderischen Spielplan. Die Verletztenliste des Teams von Bundestrainer Brand wird länger.
Eine sehenswerte, aber eigentümlich richtungslose Hänsel-und-Gretel-Inszenierung schwankt in Bremen zwischen Traditionalismus und Modernismen. In Hannover wird dagegen komplett ironiefrei die ästhetische Allianz mit dem Weihnachtsmarktbudenzauber gesucht. Ein Inszenierungsvergleich
Das sind die 14 Männer, die das schier Unmögliche geschafft haben: Das Star-Ensemble von Real Madrid zu schlagen. Ohne das komplette Mittelfeld, ohne den Stammtorwart, ohne vier Stürmer – aber mit eisernem Willen. Typisch deutsch, wie Madrids Trainer Bernd Schuster hinterher meinte
Die Politik definiert den öffentlichen Raum neu: Mit Bierflaschen herumlaufen ist auf der Reeperbahn bald verboten – wie auch zu starkes Betrunkensein. Dabei exekutiert die Politik nur, was die schweigende Mehrheit wünscht