Martin Woelffer ist Chef der Bühnen "Komödie" und "Theater am Kurfürstendamm". Deren Mietvertrag ist abgelaufen, es droht der Abriss, jederzeit kann Schluss sein. Woelffer tut trotzdem alles, dass weiter Theater gespielt wird. Warum? Ein Besuch.
In den 1970er Jahren zogen vier junge Männer durch Amerika, um künstlerisch wertvolle Bilder in Farbe zu machen. Derzeit sind die Fotos von vier dieser Fotografen in den Hamburger Deichtorhallen zu sehen. Die Bilder aus 30-Kilo-Kameras zeugen vom Staunen in einer optimistischen Zeit
Vor dem Duell des FC Bayern München und Stuttgart spricht VfB-Teamchef Markus Babbel über sein glückliches Händchen an der Seitenlinie und seine lebenslange Liebe zum Rasen.
Heinz Strunk beschreibt in seinem Roman „Die Zunge Europas“ eine Woche im Leben eines Gagschreibers. Das Buch ist eine Ansammlung von Episoden, die zusammen eine Welt ergeben. In der ist Humor das Mittel, um die Trauer auszuhalten – und die Sprache ist dazu da, erst gefunden zu werden
Nach der 0:3-Niederlage von Werder Bremen gegen Panathinaikos Athen in der Champions League droht Manager Klaus Allofs erstmals mit Entlassungen. Ist damit auch der Trainer gemeint?
Charlottenburger Gymnasiasten diskutieren die Ulrike-Meinhof-Biografie „Lieber wütend als traurig“. Es geht um die Frage, wie viel Verständnis man für den Lebenswandel einer RAF-Terroristin aufbringen darf. Und weshalb sich Teenager von heute den politisierten 70er-Jahren so fern fühlen
Die Potsdamer Garnisonkirche, in der Hitler einst Hindenburg umarmte, soll wieder aufgebaut werden. Den früheren Pfarrer Uwe Dittmer ärgert das: Wer braucht noch dieses militärische Symbol?
Spaniens Trainer Luis Aragonés wirkt selbst nach dem Sieg gegen Russland noch wie der Vorsitzende einer Schrebergartenkolonie. Nur um deutsche Tugenden macht er sich Sorgen.
Nach dem 0:2 gegen Schweden bleibt Otto Rehhagel, dem deutschen Trainer der griechischen Mannschaft, nur die Erkenntnis: „So werden wir kein Spiel mehr gewinnen.“ Die Titelverteidigung scheint er schon abgeschrieben zu haben
Keine Sommermärchen-Atmospähre: Die Europameisterschaft ist den Österreichern unbehaglich, sie kommt ihnen vor wie eine fremde Macht, die sie zu erobern droht.
16.000 Besucher, freie Umarmungen für die Bremer, ein Workshop zum Thema Abtreibung, diverse Gegendemonstrationen und KritikerInnen, die meist vergeblich das Gespräch mit den Besuchern gesucht haben: Versuch einer Bilanz des umstrittenen Bremer Christivals