Salzburger Festspiele Ihre Bilder gewinnen Wirkungskraft aus ihren Beschränkungen: Die bildende Künstlerin Shirin Neshat inszeniert Verdis „Aida“ in subtilen Grauwerten, und ein ganzes Land feiert Anna Netrebko
Ismail K. ist einer der letzten Mitarbeiter in der Druckerei. Das Verlagsgebäude ist ein Geisterhaus geworden. Am 30. November erscheint die finale Ausgabe.
In seinem Buch analysiert der Deutschiraker Najem Wali die heutigen Gesichter der Gewalt – und landet bei der „terroristischen Logik eines Robespierre“.
„Weiße Ritter“ erscheint wie ein Buddymovie: Zwei Kerle bringen einen Koffer nach Luxemburg. Dann legt der Film gekonnt den Irrsinn „Kapitalismus“ offen.
Ruhrtriennale In „Medea.Matrix“ bombardieren Susanne Kennedy und Markus Selg den Zuschauer mit Bildernvon weiblichen Zuschreibungen und treten auf der Stelle
Erinnerungsfotos Wer meint, dass die Athleten, die bei Olympischen Spielen im Vordergrund stehen, nach der Abschlussfeier schon wieder vergessen sind, meint falsch. Was bleibt, sind Bilder von Momenten und Athleten, an deren Namen man sich vielleicht nicht mehr erinnert. Aber an deren Auftritte sehr wohl