Oranienburg ist noch immer hin und her gerissen zwischen normalem Leben und der Wahrnehmung als „KZ-Stadt“. Ein Buch von Hajo Funke zementiert nun diesen Widerspruch: Während sich in Oranienburg vieles bewegt, nagelt er die Stadt auf den „rechten Mainstream“ fest. Eine Ortsbestimmung
Europa kann kommen – zumindest nach Bruchhausen-Vilsen: Der dortige Kunstverein begrüßt die neuen EU-Länder mit einer Ausstellung. Und mit einem Plakat
Photovoltaik-Pläne für stillgelegte Deponien: In den nächsten Jahren müssen hunderte Mülldeponien geschlossen und versiegelt werden. Die riesigen Flächen lassen sich kaum vernünftig nutzen, aber für Photovoltaikanlagen wären sie ideal
Ein Porträt von Barbara Reinhart, der Gründerin und Leiterin der „Höge“. Mit Hilfe einer Erbschaft baute die Schweizerin vor neun Jahren den Künstlerinnenhof auf, jetzt gab‘s dafür einen Kulturpreis. Nach anfänglicher Skepsis freut sich darüber auch die ländliche Nachbarschaft
■ Der Künstlerinnenhof „Die Höge“ geht einem Sommer voller Stipendiatinnen-Kreativität entgegen – und wird nun selbst ausgezeichnet. Am Sonntag gibt's schon mal produktive „Quälereien“
Landschaft mit Philosophen: In „Uckermark“ begegnet der Regisseur Thomas Knoepp stillen Bauern, heimgekehrtem Adel, Theaterregisseuren und Kühen. Maschinen werden fürs Museum repariert, Lustiges liegt lang zurück
■ Am 1. April startet endlich der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg - der größte Zusammenschluß von Nahverkehrsunternehmen in der gesamten Republik. Viele Fahrten werden billiger, einige aber auch teurer.
Ensemblegefühle zwischen Wohnwagen und Blumentöpfen: „Ton und Kirschen“, eine der wenigen Wanderbühnen in Deutschland, tourt mit Goldonis Komödie „Der Diener zweier Herren“ durch Brandenburg und Berlin ■ Von Henriette Klose