Nach der rechtsextremen Attacke gingen am Freitag in Teltow etwa 400 Menschen für Solidarität und gegen Nazi-Gewalt auf die Straße. Für die Bewohner:innen der Unterkunft ist das ein wichtiges Signal.
Mit brutalem Tempo wird derzeit versucht, demokratische Institutionen zu zerstören und Mitmenschlichkeit zu diskreditieren. Es ist ein Kampf um unsere innere Freiheit.
Am Wochenende gab es in Berlin und Brandenburg mehrere rechtsradikale Vorfälle. Die Beratungsstelle Opferperspektive warnt vor einer neuen, jungen Neonazi-Szene.
Junge Männer haben in Stahnsdorf ein Flüchtlingsheim angegriffen. Sie sollen „Heil Hitler“ gerufen haben, bei ihnen soll ein Messer gefunden worden sein.
Tilman Fichter war SDS-Aktivist, Freund von Rudi Dutschke und später Leiter der SPD-Parteischule. Nun ist er im Alter von 87 Jahren in Berlin verstorben.
Die „Vereinten Patrioten“ wollten Gesundheitsminister Karl Lauterbach entführen und einen wochenlangen Stromausfall herbeibomben. Nun wurden sie verurteilt.
Nach der Pkw-Attacke in Mannheim schließen Ermittler ein politisches Motiv aus. Aber: Der Festgenommene war offenbar vor Jahren Teil der rechten Szene.
Im norwegischen Kirkenes wohnen viele Russen. Seit Februar 2022 nimmt die Stadt ukrainische Flüchtlinge auf. Wie lebt es sich in Kriegszeiten im Nordosten Norwegens?
Unser Autor wuchs als Kind jüdischer Eltern in München auf, das Olympia-Attentat prägte ihn stark. Heute lebt er als Journalist in London und fragt sich, wo sein Platz ist.
Sissy Meinhardt spürte immer, dass sie anders wahrgenommen wurde. Lange musste sie auf Bildung verzichten. Jetzt wird sie Schulmediatorin für Sinti und Roma.
Eine neue Oligarchie teilt die Welt unter sich auf und bedroht die Demokratie, während Deutschland über Migration diskutiert. Zeit für eine Neuordnung der Prioritäten.
Michael Meisheit liest in Dithmarschen aus seinem Roman „Koogland“: In dem gründen Bauern an der Westküste einen autoritären Gegenstaat. Fast wie Reichsbürger*innen