Christopher Reeve als „Übermensch“ und Adolf Hitler als „Deutsche Kämpferin“. Der US-Amerikaner Brian Hugh Warner darf seine Aquarelle in der Kölner Galerie Brigitte Schenk ausstellen
Selbst in Ruanda macht Kurt Beck die Rheinland-Pfalz-Nummer: Geht auf Menschen zu. Fasst sie an. In Berlin funktioniert das nicht. Kann so einer Kanzler werden?
Kinder niederländischer Kollaborateure erlitten nach 1945 einen kaum zu überwindenden Vertrauensverlust. Eine Ausstellung in Münster beleuchtet jetzt die Zeit von 1931 bis heute
Um Menschenleben zu retten, ist kein Preis zu hoch, sagt Medizinethikerin Annemarie Gethmann-Siefert von der Fernuni Hagen. Für den Fall, dass Menschen aber nicht weiterleben wollen, müsse es Regeln geben, die Sterbehilfe möglich machen
Die Zeugen Jehovas lehnten den Nationalsozialismus ab. Dafür wurden sie von den Nazis brutal verfolgt. Eine Ausstellung im Kölner EL-DE-Haus dokumentiert viele Einzelschicksale aus der Domstadt
Natürlich getrennt touren die Kölner Kabarettisten Jürgen Becker und Wilfried Schmickler durch Nordrhein-Westfalen: Vorgeführt werden die monotheistischen Religionen – und Neonazis
Sie ist ins Exil gegangen, aber nie richtig Amerikanerin geworden. Das Wissen um den Holocaust machte es ihr unmöglich, je wieder Deutsche zu werden. Dieser Zwiespalt zeichnet das Leben der Hannah Arendt aus. Und er ist ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis ihres Denkens – leidenschaftlich gegen Totalitarismus, vehement für modernes Weltbürgertum
Sie spielten buchstäblich um ihr Leben. Zur Erbauung des SS-Lagerpersonals und des KZ-Arztes Josef Mengele gab ein Orchester in Ausschwitz-Birkenau Konzerte: Die Uraufführung von Stefan Heuckes Oper „Das Frauenorchester von Auschwitz“ fand jetzt am Theater in Mönchengladbach statt