Deutschland soll Paul Watson an Costa Rica ausliefern. Dort sei er in Lebensgefahr, meint die von ihm gegründete Meeresschutzorganisation „Sea Shepherd“.
ARBEITSKAMPF Im zentralchinesischen Wuhan haben bis zu 300 ArbeiterInnen des Elektronikkonzerns Foxconn mit Selbstmord gedroht. Erst dem Bürgermeister gelang es, den Konflikt zu entschärfen
Nach seiner Absage an einen EU-Haushaltspakt fürchten die Kommentatoren, dass Premier Cameron sein Land isoliert. So würde er auch der Finanzindustrie schaden.
CITES Ökonomische Interessen spielen auf der Konferenz in Doha eine große Rolle. Darunter leiden vor allem Fische und Korallen. Immerhin: Elfenbeinhandel bleibt weiter verboten
Die Unterzeichner des Washingtoner Artenschutzabkommens konnten sich in Doha bislang nicht auf den Schutz bedrohter Tierarten wie Hai oder Thunfisch einigen.
Überfischung und umweltschädliche Zuchtmethoden machen es den Verbrauchern schwer, ökologisch unbedenklichen Fisch zu kaufen. Selbst die Umweltschützer sind sich trotz eines Siegels nicht immer einig, welche Kaufempfehlungen sie geben sollen
Weil wegen zu starker Befischung immer weniger Thunfische im Mittelmeer schwimmen, sind die Preise gestiegen. Deshalb rentieren sich mittlerweile auch Fischfarmen, in denen Jungtiere gemästet werden. Dabei gehen ökologische Standards baden
Der Pharmariese Merck wird zu 253,5 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt. Er soll Nebenwirkungen des Medikaments Vioxx verschwiegen haben und so schuld am Tod eines Patienten sein. Nun wollen auch knapp 800 deutsche Opfer klagen