Zwei Drahtzieher des vereitelten Flugzeug-Anschlags vom 24.12. sollen ehemalige Guantánamo-Häftlinge sein. Nach einer "Kunsttherapie zur Rehabilitierung" schlossen sie sich offenbar Al Kaida an.
Für die Republikaner kommt der Anschlagsversuch perfekt, um Obama als untätig darzustellen. Schon wird sein Auftritt mit Bushs Reaktion auf Hurrikan "Katrina" verglichen.
Die Opposition in den USA kritisiert ihren Präsident Barack Obama. Er nehme die Terrorgefahr nicht ernst genug. Sicherheitsvorkehrungen würden zu spät kommen.
Das Gefangenenlager in Guantánamo Bay soll geschlossen werden. Als Ersatz wurde nun ein anderes Gefängnis gekauft – und das auf heiligem amerikanischem Boden.
Gefangene des US-Militärlagers Guantánamo auf Kuba sollen auf US-Festland gebracht werden. Laut einem Medienbericht kommen sie in ein Gefängnis im Bundesstaat Illinois.
Das völkerrechtswidrige US-Militärgefängnis Bagram in Afghanistan ist ähnlich umstritten wie Guantanamo. Es wird auch unter Präsident Barack Obama kaum geschlossen werden.
BOMBEN VON KUNDUS Als der Verteidigungsminister am 6. November den Luftangriff für „militärisch angemessen“ erklärte, lag ihm bereits die Einschätzung des Internationalen Roten Kreuzes vor. Und die besagte das Gegenteil. Verpfiffen haben ihn offenbar die eigenen Leute
SICHERHEIT Menschenrechtler und Medien kritisieren die Käfige, in denen die dänische Polizei festgenommene Demonstranten bis zu 24 Stunden lang einsperren will
DEMOKRATIE UND GLOBALISIERUNG Fundiertes Wissen statt moralischer Kritik liefert „Vom Imperialismus zum Empire“. Ein gutes Begleitbuch zur Praxis der Globalisierungskritik