Jaromir Schmidt (17) ist Fridays-for-Future-Aktivist. Seinen Brief aus der Nachhaltigkeitshauptstadt schreibt er als Großvater an seine Enkel – im Jahr 2035.
Können Computer kreativ sein? In Hannover setzen sich eine Ausstellung, eine Filmreihe und ein Themenabend mit der künstlichen Intelligenz in Kunst und Kultur auseinander
Berlins Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) erklärt, warum es falsch ist, wenn eine Stadt Obdachlose einfach vertreibt, und erklärt, wie es besser gehen könnte.
Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger verstärken die Tendenz zur prekären Beschäftigung, sagt Arbeitslosenberater Frank Steger. Er würde ihre Abschaffung begrüßen.
Er sei „kein gläubiger Mensch im religiösen Sinne“, sagt Klaus Lederer. Dennoch ist er für Religion zuständig. Ein Gespräch über Kopftücher, die Bibel und den Kirchentag.
Kultursenator Lederer hat viele Baustellen: die Volksbühne, den rot-rot-grünen Senat und jetzt ist er auch Mitglied im BER-Aufsichtsrat, der am Dienstag tagt.
Armen Avanessian ist Beschleunigungsphilosoph – deshalb redet er schnell. Etwa darüber, warum ihm die Linke zu gestrig ist und warum er Hirnchips toll findet.
MÜSSIGGANG (4 UND SCHLUSS) Es wird zu viel gearbeitet, sagt der evangelische Pfarrer Dirk Bartsch – kaum jemand habe noch Zeit für das Schöne und Nutzlose. Radikales Nichtstun lehnt er aber ab: Irgendeine für die Menschen nützliche Tätigkeit könne jeder ausüben
TAZ-SERIE MÜSSIGGANG (1) Der Buchautor und Coach Thomas Hohensee preist die Kunst der Faulheit. Sie ist für ihn ein Mittel zur Gesundung des gestressten Individuums. Und ein Ausweg aus der globalen Wachstumsfalle