Mit Martin Gardners Kommentaren und Katie Roiphes Roman über die Liebe eines Mathematikers zu einem kleinen Mädchen wissen wir jetzt (fast) alles über Alice, Lewis Carroll – und den Märzhasen
Die Polen haben spät erkannt, welche Chancen sich durch Rot-Grün für die deutsch-polnischen Beziehungen ergeben. Auch heute wollen die wenigsten Partei ergreifen
In der Altstadt von Vilnius soll das ehemalige jüdische Viertel wieder aufgebaut werden. Das Projekt hat eine heftige Debatte um die Identität Litauens ausgelöst: Wie viel Geschichte verträgt ein Land?
Die Sozialdemokraten standen schon einmal nach einer Wahlperiode am Abgrund: 1972. Schröder könnte von Brandt lernen, wenn er ein geschichtsbewusster Soze wäre
Die „Generation Golf“ ist in der Krise. Schon einmal hatte eine ganze Altersgruppe in Deutschland das Gefühl, überflüssig zu sein: der „Jahrgang 1902“, zu dem auch die Schriftsteller Ernst Glaeser und Ernst von Salomon gehörten. Ein Rückblick
Das Berliner Stadtschloss wird rekonstruiert. Mit „linkem Wilhelminismus“ hat die Entscheidung nichts zu tun. Aber sie zeigt die Zweideutigkeit rot-grüner Geschichtspolitik
Schriften zu Zeitschriften: Die aktuelle Ausgabe der „Deutschen Zeitschrift für Philosophie“ befragt Foucaults Verständnis von Kritik. Raymond Geuss und Judith Butler machen mit beim Plädoyer für den wachen Möglichkeitssinn
Zwischen Rauch und Nickelbrille: Hermann Hesse begeht seinen 125. Geburtstag unter anderemals Poster. Das Warhol-Porträt gehört heute zum klassischen Bildprogramm des Teenager-Zimmers
Politisch, normal, ermäßigt: taz-LeserInnen wählen zwischen drei Preisen. Diese Struktur baut auf Solidarität. Denn wer mehr gibt, ermöglicht ein günstigeres Abo zum Beispiel für Einkommensschwächere. Und die taz braucht weiter diese Unterstützung