Bis morgen steht Theo van Goghs letzter Film im Internet. Der Thriller „06/05“ dreht sich um den Mord am Rechtspopulisten Pim Fortuyn, für den van Gogh letztlich die Linke verantwortlich macht
Tradition und Moderne treffen sich im Hort kolonialer Souvenirs: Die Heinrich-Böll-Stiftung präsentiert mit „Identitäten versus Globalisierung“ im Berliner Ethnologischen Museum ihre erste Ausstellung zeitgenössischer Kunst aus Südostasien und fragt: Was ist die Sicht des Anderen?
Einst galt Rachid Taha als Sprachrohr der jungen Einwanderer in Frankreich, noch heute wünscht er sich eine Massenvernichtungswaffe gegen Vorurteile. Ein Gespräch mit dem Rockmusiker über sein Album „Tékitoi“, den Frust der arabischen Jugend, den Krieg im Irak und die Krise der arabischen Welt
Ein Gespräch mit der im Exil lebenden kubanischen Journalistin Tania Quintero über die Situation der Opposition in Kuba. Die kubanische Gesellschaft, meint die 61-Jährige, steht vor einer Katastrophe
Der Westen hat auch allerhand verstaubte Vorstellungen in die Vereinigung gebracht. Jetzt ist es an der Zeit, ein paar konstruktive Lehren aus den DDR-Erfahrungen zu ziehen
Demokratie mit Hindernissen: Niedrige Wahlbeteiligung ist in den USA auch ein Effekt des komplexen Wahlverfahrens. Bei der Präsidentschaftswahl am 2. November wird nicht bloß über Bush oder Kerry abgestimmt, sondern auch über eine Vielzahl von Senatoren, Richtern und selbst Sheriffs
Schnelle Lacher, groteske Übertreibung: In Oskar Roehlers neuem Film „Agnes und seine Brüder“gibt es einen Hauch von Melodram. Doch schon in der nächsten Szene triumphiert der Klamauk
Von der Subversion in Zeiten der Remixkultur: Das Filmprogramm der 6. Werkleitz Biennale in Halle zeigt „Strategien des Dissenses“. Vom DDR-Amateurfilm bis zum aktuellen Popvideo ist alles dabei
Der US-Amerikaner Dean Reed ging 1972 in die DDR, wo er 1986 Selbstmord beging. Thomas Sindermann, Exleiter der Ostberliner Mordkommission, über das Interesse Hollywoods an dem Fall