Mit "Willkommen zuhause" traut sich der SWR an einen TV-Film über traumatisierte Afghanistan-Veteranen (Montag, 20.15 Uhr, ARD). Ein guter Film, der Debatten auslösen könnte.
Alle prügeln sich derzeit um den deutschen Filmnachwuchs. Warum ist das so? Ein Gespräch mit Philipp Bräuer, dem Co-Leiter des Max-Ophüls-Filmfestivals
Konstantin Wecker, 61, Liedermacher, war überzeugter Hedonist. Heute redet er über Vergänglichkeit, die Kunst des Scheiterns und die Verantwortung für seine Kinder.
Erfolge auf höchster Ebene, aber Widerstand im Alltag: Der ARD-Dopingexperte Hans-Joachim "Hajo" Seppelt über den mühsamen Weg hin zu einer kritischen Haltung im Sportjournalismus.
Es lässt sich aushalten, das Leben. Aber ist es auch noch erträglich, wenn die Leidenschaften verschwinden? Zum 1. Advent eine Meditation über Kompromisse, den Hunger und das Sattsein.
Am Freitag zeigt die ARD erstmals Christian Petzolds "Gespenster" (23.30 Uhr) im Fernsehen. Im taz-Interview spricht der Regisseur über die Premiere und seinen TV-Konsum.
Gott ist ein schweinischer Künstlerarsch mit manchmal grausamen Plänen. Christoph Schlingensief über Religion, das Arbeiten in anderen Kulturen und das Diktiergerät als Mülleimer.
In Spanien soll das berüchtigte Gefängnis Carabanchel verschwinden. Dabei hatte sich die sozialistische Regierung den Erhalt von Gedenkstätten ins Programm geschrieben.
Nach Sigrid Löfflers lautem Abschied steht bei der Zeitschrift "Literaturen" ein Relaunch an - laut Geschäftsführer Merschmeier aber keine Boulevardisierung.
Joschka Fischer wird erster grüner Minister, Opus, Modern Talking und Helmut Kohl sind Nummer 1 – und deutsche Künstler fliehen nach Großbritannien. Michaela Melián von F.S.K. landet im Kinderzimmer von John Peel in Notting Hill Gate
Nachdem bekannt wurde, dass Redakteure der "Berliner Zeitung" zu DDR-Zeiten für die Stasi tätig gewesen sind, sagt Rainer Eppelmann: "Bei jedem anderen Medium kann das genauso passieren".