Alle zwei Jahre präsentiert das New Yorker Whitney Museum seine Biennale amerikanischer Kunst. Einzelne Künstler triumphieren, der Rest verliert sich in einer weltweit gepflegten All-inclusive-ness
Plötzlich finden sich in Schweden auch Migranten vor und hinter der Kamera: Josef Fares, ein „neuer Schwede“ libanesischer Abstammung, liefert mit „Jalla! Jalla!“ eine Komödie, die so harmlos und konventionell ist, dass es schon wieder subversiv wirkt. Die Utopie heißt schlicht Normalität
Vor dem letzten Qualifikationsspiel gegen Finnland ist die WM-Teilnahme der deutschen Fußballer ungewisser denn je. Gewiss scheint nur eine Sache: Rudi Völler bleibt der Hoffnung letzter Schluss
Deutschland und Europa brauchen Einwanderung, deshalb wird es in Zukunft einen Konkurrenzkampf um Einwanderer geben. Da sich diese dem Reproduktionsverhalten des Landes anpassen, ist langfristig auch eine Geburtenpolitik notwendig
„Ein Platz an der Sonne“ existiert seit 52 Jahren. Die TV-Lotterie ist damit eigentlich älter als das Fernsehen selbst. Für die ARD Anlass genug, ihr gemeinnütziges Engagement zum eigenen Jubiläum dann doch ein wenig stiefmütterlich zu behandeln
Warum Bundestrainer Völler und seine Mannen vor den Dänen keine Angst mehr haben und sie heute anlässlich eines Freundschaftsspiels pflichtschuldigst am Rudi-Mythos weiterstricken möchten
Der Weltmeister aus Frankreich fertigt nach anfänglichem Dusel die wenig belustigten Dänen 3:0 ab, erntet etwas zu viel Lob und hat einen grandiosen Zinedine Zidane in seinen Reihen