Mit ihrem Bruder schreibt Anna Brüggemann gute Filme für kleines Geld. Als Schauspielerin in "Ein Praktikant fürs Leben" macht sie Skriptmängel wett (20.15 Uhr, ARD).
Es gibt sie doch, die gelungene Filmkomödie: "Warten auf Angelina" erzählt, wie sich Berlin einen Sommer lang nach Angelina Jolie und Brad Pitt verzehrte (Freitag, 20.15 Uhr, Arte).
Am 1. September schließt die Berliner Temporäre Kunsthalle ihre Pforten. Das Konzept aus Ausstellen und Vermitteln gilt als geglückt, jetzt ist die Konkurrenz gefordert.
MEDIENKRISE Die TV-Produktionsfirmen klagen über gekürzte Budgets. Bei der Programm-Messe Mipcom in Cannes gelten internationale Kooperationen als rettende Strategie
Junger Film im Zweiten. Mit "Selbstgespräche" eröffnet das ZDF die Reihe "Gefühlsecht". Eine Lust an der Grenzüberschreitung verbindet die Filme - und die sehr späten Sendeplätze.
Die Musikzeitschrift "Spex" kooperiert mit einem italienischen Nudelhersteller. Die Aktion müsse "in ihrer Absurdität bis ins Letzte durchdekliniert werden", sagt Chefredakteur Max Dax.
Die Autorin Eva Müller hat in der boomenden "Armutsindustrie" recherchiert, von der viele profitieren – allerdings nicht die betroffenen Arbeitslosen (Mittwoch, 21.45 Uhr, ARD).
Die Neue Sammlung München präsentiert mit "Democratic Design" eine große Ikea-Möbelschau. Sie verbindet Sozialutopien mit der Ästhetik des schwedischen Einrichtungshauses.
Nuscheln wie daheim auf dem Sofa: Wer Freunde hat, kommt leichter voran im amerikanischen Independent-Kino. „The Exploding Girl“, „Marin Blue“, „Beeswax“ und „Sweetgrass“ im Forum
Das Gedächtnis des Kinos: Die Entscheidung, die diesjährige Retrospektive dem legendären 70-mm-Breitwandkino zu widmen, hat weltweit für Begeisterung gesorgt.
Eines der wichtigsten TV-Formate kriselt seit Langem - weil deutsche Serien nicht innovativ genug sind. Die Sender schielen also weiter auf Erfolge aus dem Ausland.