„Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sollten zufällige sein – ich lachte nicht schlecht“: Joachim Lottmann lieferte 1987 mit „Mai, Juni, Juli“ die Blaupause für die Popliteratur. Nun erscheint der lange vergriffene Roman neu. Der Autor erinnert sich
Verloren auf dem Ozean der Transzendenz: Für „Schiffbruch mit Tiger“ wurde Yann Martel im vergangenen Jahr mit dem Booker Prize ausgezeichnet. Nun ist der Roman auf Deutsch erschienen
In einer ebenso ambitionierten wie unterhaltsamen Reihe widmet sich der SWR der alten Frage: „Was war links?“ – die Doku ist alles andere als ein nostalgischer Rückblick (22.30 Uhr, SWR)
Klaus Wowereit will sie. Bundespräsident Rau soll sie ins Leben rufen. Die taz kennt sie schon: die Hauptstadtkommission. Sieben herausragende Köpfe klären bald, welche neue Rolle die Hauptstadt Berlin in der Bundesrepublik Deutschland spielt
Der Jahreswechsel bietet immer Gelegenheit für gute Vorsätze. Manch einer will endlich mit dem Rauchen aufhören oder die Frau fürs Leben finden – so wie Georgij. Er hat beides an einem einzigen Tag geschafft. Eine echte Heldengeschichte
Im Sommer druckte die „Zeit“ Impressionen einer Russlandreise – und trat eine Protestlawine unter ihren Lesern los, die heute noch rollt. Ein Protokoll
Erfahrungen von einem ganz andren Schulalltag: Über engagierte und ideenreiche Lehrerinnen, die abends Kellnern, weil ihr Lohn nicht reicht. Über Schüler, die vom „School Spirit“ beseelt sind und alles für ihre Schule geben
Das Glück im Kargen zu suchen ist eine Stärke der Finnen. So scheint es in der Ausstellung „Das Licht kommt jetzt von Norden“ mit Kunst des Symbolismus und Jugendstil im Bröhan Museum Berlin
Das DDR-Fernsehen ist seit elf Jahren abgeschaltet – und wird demnächst 50 Jahre alt. Wer übrig blieb von der alten Genossen, der feierte unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Berlin. Heimliche Beobachtungen von einer „geschlossenen Gesellschaft“
Geiz ist geil! – behauptet der aktuelle Werbespot einer Multimediakette. Das Geldausgeben ist in Verruf geraten – schreiben junge Schriftstellerinnen. Statt Konsumfreudigkeit zu propagieren, entdeckt die werbetreibende Branche derzeit den Spaß an der Sparsamkeit. Es ist eben Rezession, Baby
Ein Fest des kunsthistorischen Vergleichs: Die Alte Staatsgalerie in Stuttgart feiert ihren neuen Oberlichtanbau mit der Ausstellung „Édouard Manet und die Impressionisten“