Ironische Elektromusik mit Gitarren, quietschige Instrumentaltracks zum Davonlaufen und schmissige Pophymnen, die Tears For Fears die Tränen in die Augen getrieben hätten: Metronomy spielten im Scala und verbreiteten gute Laune
Die Journalistin Johanna Adorján stellt ihr erstes Buch vor. „Eine exklusive Liebe“ erzählt aus dem Leben ihrer Großeltern, ungarischen Juden, die sich gemeinsam das Leben nahmen. Der Roman ist auch die Suche nach der eigenen Geschichte
Im Schatten der evangelisch lutherischen Kreuzkirche entsteht das neue Stadtteilzentrum Barmbek basch. Das Besondere ist die gemeinsame Arbeit von Kirche und öffentlichen Einrichtungen. Sogar ein einheitliches Logo gibt es
Alle Bandmitglieder der New-Orleans-Jazz-Combo „La Foot Creole“ sind über 60. Ihre Musik ist noch älter. Dennoch sind es hauptsächlich Zwanzigjährige, die sich jeden Mittwochabend in den Keller des Zosch drängeln, um die Band zu sehen
In diesem Jahr feiert die „Perle“ ihren zehnten Geburtstag. Als die HandwerkerInnen-Agentur gegründet wurde, hätten viele ihren Werkzeugkasten darauf verwettet, dass sie nicht so alt werden würde. Doch die Agentur zeigte sich wandlungsfähig
Aufgeräumt und nach geometrischen Grundformen sortiert ist die Ausstellung „Political/Minimal“ in den Kunst-Werken. Das Politische steckt jeweils im Detail – und bleibt doch oft Behauptung
Der große schwarze Mohair-Schal – oder Sich sehen lassen und sich verstecken: Das Label Reality Studio der Berlinerin Svenja Specht weiß Widersprüche zu nutzen und spielt mit japanischen Anmutungen. Porträt einer Modemacherin