Die Sonderkommission „Ausbildungsplatzsituation“ hat die Lage im Lehrstellensektor analysiert und eine negative Bilanz gezogen. Auch für 2004 wird keine Besserung erwartet. Im März sollen positive Maßnahmen diskutiert werden
Vom Rechnungshof für den Zuschuss ans Betonzelt am Anhalter Bahnhof gerügt, von der CDU-Fraktion bei der Staatsanwaltschaft angezeigt: Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) ist unter Beschuss. Er selbst weist die Vorwürfe als nicht akzeptabel und haltlos zurück
Angebote zu schlecht: Bankgremium mit Senatoren stoppt Verkaufsgespräche zu Porzellanmanufaktur KPM. Sanierer soll den Betrieb aufpeppen. Ziel bleibt Verkauf
Es kann nicht sein, dass nach dem Haushaltsurteil jeder auf den Sozialetat schielt, findet Gesine Lötzsch. PDS-Senatoren dürften sich nicht „die Beine weghauen“
Die S-Bahn, sonst ein eher wenig märchenhafter Ort, wird am 1. November zur Fantasiewelt: Auf der „KinderLiteraTour“ lesen Erzähler in einem Zug Geschichten vor und wollen Kids so zum Lesen bringen
Immer mehr Jugendliche, die eine betriebliche Ausbildung beenden, melden sich arbeitslos. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt entspannte sich im September leicht. Erstmals in diesem Jahr weniger als 300.000 Arbeitslose
Der Tag des offenen Denkmals am nächsten Wochenende steht unter dem Motto „Geschichte und Kunst hautnah – Wohnen im Denkmal“. Ohne das Engagement der Eigentümer wäre die beliebte Veranstaltung für ein breites Publikum undenkbar
Der Stau für die Meyer-Werft hat den Fischen in der Ems die Luft zum Atmen genommen, sagen BUND und WWF. Aber schon vor dem Stau war die Lage „unbefriedigend“
In den Urwäldern um den Nationalpark Białowieźa am nordöstlichen Rand Polens erlebt man eine Flora und Fauna wie nirgendwo sonst in Europa. Ein zwei Meter hoher Metallzaun trennt Polen von Weißrussland – er hindert Wisente, Elche, Wölfe und Hirsche am freien Grenzübertritt
Josef Paul Kleihues wird 70. Der frühere IBA-Direktor hat das Bewusstsein für das historische Berlin geschärft, ohne ihn wäre Kreuzberg heute eine Autobahntrasse. Eine große Werkausstellung ehrt ihn
Am 4. Mai starb Johannes Agnoli. Von 1962 bis 1990 hat er am Otto-Suhr-Institut gelehrt. Eine Gedenkveranstaltung erinnerte an den Querdenker und Individualisten, der Themen wie Revolution, Freiheit, Emanzipation, Subversion viel Zeit widmete