taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 4): Immer wieder fällt Antisemitismus von Berliner Muslimen auf, manchmal kommt es gar zu tätlichen Angriffen. Für einige Jugendliche, sagen Experten, sei Judenhass identitätsstiftend. Diskutiert wird das Problem kaum
Wie kann etwas in Wiklichkeit existieren, das es nur in der Phantasie gibt? Heiner Fahrenholz inszeniert Peter Bichsels Kindergeschichte „Amerika gibt es nicht“ im Bremer moks-Theater für alle ab neun Jahren – und trifft genau den richtigen Ton
Das Oldenburger oh ton-Ensemble spielt ausschließlich aktuelle Musik und versteht sich damit als Würze im Konzertbetrieb. Nach zehn Jahren im Geschäft heißt es derzeit: „Wir müssen dringend eine Lobby kreieren, sonst werden wir abgewickelt“
Warum man so gern von üblen Taten aus vergangenen Zeiten liest: Im historischen Berlin situierte Kriminalromane haben derzeit Hochkonjunktur. Ein Streifzug durch aktuelle Veröffentlichungen
Das Museum für Fotografie eröffnet in der Jebensstraße seine Räume direkt über Helmut Newtons Inszenierungen nackter Schönheiten. Doch die „Einstiegsdroge Newton“ ist kein Garant für den Erfolg des neuen Museums, dessen Wände bröckeln
Peinliche Klamotten, grelle Booklets: Bands aus Japan verstehen ihre Erneuerung des Rock‘n Roll sehr eigen. Einige von ihnen kommen jetzt nach Hamburg. Eine gute Gelegenheit, Erklärungen zu finden. Oder das Staunen neu zu lernen. Zum Beispiel heute Abend im Molotow
Auch ein Versuch, mit Geschichte umzugehen: Jens Huckeriede zeigt seine Doku „Return of the Tüdelband“ noch mal im Zeise. Morgen Diskussion über „Neue Formen der Erinnerung“
Die ganze Vergangenheit in der Tasche haben: Die Ausstellung „Global Groove 2004“ in der Deutschen Guggenheim zeigt einen dreidimensionalen Remix einer dreißig Jahre alten Videocollage von Nam June Paik, dem „Vater der Videokunst“