Die Teilnehmer kämen bei dem Treffen in Brasilien gar nicht zum Nachdenken, sagt der brasilianische Journalist Lúcio Flávio Pinto. An Veränderungen in Amazonien glaubt er nicht.
Auf dem Europäischen Sozialforum in Malmö wird über vieles gesprochen. Nur die Finanzmarktkrise kommt kaum vor. Kritiker finden, das muss sich dringend ändern.
Zehntausende marschieren zum Auftakt des mehrtägigen Treffens durch Elendsviertel in Nairobi. Sambias Expräsident: Zivilgesellschaft muss sich gegen Ausbeutung wehren
Greenpeace-Studie: Ein Abbau der Zölle auf Fisch und Meeresprodukte, wie ihn die Welthandelsorganisation plant, gefährdet nicht nur die Fischbestände in den Weltmeeren, sondern auch die Ernährungssicherheit in den Entwicklungsländern
Langzeitarbeitslose haben weniger soziale Kontakte, leben ungesünder und ziehen sich aus dem öffentlichen Leben zurück. Eine neue Studie untersucht, wie Arbeitslosigkeit den Verlust an gesellschaftlicher Teilhabe beschleunigt
Gestern ging in Brasilien die 9. Vollversammlung der nichtkatholischen Kirchen zu Ende. Der gemeinsame Nenner zwischen den Mitgliedskirchen wird kleiner. Der Umgang mit der Globalisierung spaltet Kirchenvertreter aus Norden und Süden
Der Einfluss des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez ist beim lateinamerikanischen Weltsozialforum in Caracas nicht zu übersehen. Rund 77.000 Menschen nehmen am Forum teil. Bei der Auftaktkundgebung wurden vor allem die USA kritisiert
Zu ihrem Weltgipfel trifft sich die Bewegung erstmals in der indischen Armuts- und Finanzmetropole Bombay. Ein neuer Debatten-Schwerpunkt entsteht: Rassismus. Radikale Gruppen aus Indien kritisieren die grüne Heinrich Böll Stiftung
Europäisches Sozialforum (ESF) in Paris lehnt Entwurf des EU-Konvents ab, weil dieser eine zu liberalisierte Wirtschaftspolitik festschreibt. Attac denkt über die Gründung „neuer politischer Kräfte“ nach. Verhältnismäßig wenig Teilnehmer aus Frankreich
Nach der Kahlschlagsdemonstration in Berlin ist vor dem Europäischen Sozialforum in Paris. Zum internationalen Ratschlag treffen sich die Globalisierungskritiker vom 12. bis zum 15. November. Auch die konservative französische Regierung gibt Geld für die Organisation