Der Film „Carpatia“ kommt gerade richtig, um in seinen poetischen Bildern dem Winter zu entfliehen. Wenn nur die Verkunstung des Dokumentierten nicht wäre
Grenzverkehr der Befindlichkeiten: „Plotki“ und „Freier“, zwei erfrischend eigenwillige Berliner Magazine, verzichten konsequent auf die Formate des Mainstream-Zeitschriftenmarkts. Studenten powern und Wolfgang Tillmans steuert Bilder bei
Idyllenproduktion im Postkommunismus: Wie der Kollektivraum der Gefühle neu besetzt wird, thematisiert Boris Groys in einer Ausstellung in den KunstWerken
Zusammenbruch im Wandel: Minze Tummescheidts schöne Dokumentation „Jarmark Europa“ erzählt im Forum vom größten Polenmarkt Polens und den Menschen, die bis aus Sibirien anreisen, um ihre Waren zu verkaufen
Bei den Berlin Masters schlagen sich die deutschen Gymnastinnen achtbar, landen aber auf den hinteren Rängen. Die internationale Konkurrenz ist technisch besser
Gespräch mit Otto Rehhagel (64), der als Nationaltrainer Griechenlands um die Qualifikation zur Fußball-EM kämpft und sich in der Heimat des Demosthenes seine alte Sprachgewalt bewahrt hat
Die Verwandtschaft trinkt gerne Schnaps, singt Volkslieder und philosophiert über Kunst: Mit „Absolut Warhola“ dokumentiert der polnische Filmemacher Stanislaw Mucha das Leben in der slowakischen Heimat von Andy Warhol
An seinem jüngsten Film, „Werckmeister Harmóniák“ (Forum), hat der ungarische Regisseur Béla Tarr dreieinhalb Jahre gedreht – und dreht weiter. Der Berliner Schauspieler Lars Rudolph, von Anfang an dabei, über den radikalen Visionär