Seattle ist überschwemmt und Kalifornien eine fiese Ökodiktatur: Dirk C. Fleck hat den Klimawandel-Roman "Maeva!" geschrieben. Eine Begegnung mit dem Autor.
ZENSUR Die kubanische Bloggerin Yoani Sánchez wollte zum taz-Medienkongress kommen, durfte jedoch nicht. Was sie stattdessen per Video sagte, haben wir dokumentiert
Jahrzehnte war Kim Jong Ryul treuer Gefolgsmann des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Il. 1994 täuschte er seine Ermordung vor und tauchte unter. Jetzt klagt er an.
„Wer am lautesten schreit, wird heute bedient“, sagt Hartmut Rosa. Der Soziologe über den Beschleunigungsdruck der Moderne, den Abschied vom Fortschrittsglauben – und die Taliban als Alternative
Think big: U2 kommen mit der GRÖBAZ, der größten Bühne aller Zeiten, nach Deutschland. Am Samstag macht ihre "360 Grad"-Tournee im Olympiastadion in Berlin Station.
So lautet der Dreiklang Stuttgarts. Dort haben 40 Prozent der Bürger einen Migrationshinter- grund. Doch sie sind selbstverständlicher Teil der Stadt. Wer verstehen will, wie das funktioniert, muss in das „Haus 49“. Ein Ortstermin
Alfred Gusenbauer galt als ewiger Verlierer. Dann gewann er eine Wahl - aber ein Sieger wurde nicht aus ihm. Nun hat ihm seine Partei den Posten des SPÖ-Chefs weggenommen. Schade drum.
Für die Popmusik des 20. Jahrhunderts war Speed eine wichtige Droge. Wie Amphetamine uns weiter beeinflussen, beschreibt Hans-Christian Dany in seinem Buch "Speed - eine Gesellschaft auf Droge".
Unsere Nahrungsmittel werden immer raffinierter aufgearbeitet. Jetzt auch mit Cocktails aus "effektiven Mikroorganismen". Sind EM-Produkte der neueste Trend?
Erste Tests mit dem Ortungssystem für Fußbälle in Japan waren erfolgreich. Nun hofft Adidas, mit seinem neuen Ball die Konkurrenten an den Rand zu drängen.
Erst die Nähmaschine, dann Lkw, Bus und Motorrad. Hauptsache was mit Motor. Wie Isabel am Ende mit zehn Frauen ein Boot baute und nun Touristen befördert. Eine Reise durch Costa Rica, durch tropische Regenwälder, eine Gegend, die wie das Allgäu aussieht – und kahle Hügel
„We are the web!“, die Euphorie geht weiter – weil sich die Realität des Netzes der Idee vom Netz anverwandelt. Es ist ein demokratisches, partizipatives, kooperatives Utopia. Jeder kann sein Ding machen. Aber: Wer nicht online ist, der bleibt auch in sozialer Hinsicht ohne Stimme
Heute knacken die USA die 300-Millionen-Einwohner-Marke. Doch das hispanische Rekordbaby wird mit gemischten Gefühlen begrüßt. Zuwanderung, einst Beweis der Virilität und Attraktivität eines ressourcenreichen Landes, ist zum Zankapfel geworden