Eine kurze, schnelle Geschichte über das Töten und die neue deutsche Grausamkeit in Form von Hetzjagden auf Punks, Ausländer und Linke: Martin Baucks Stationendrama „Hasenfratz“ an den Kammerspielen des Deutschen Theater
■ Gut gespieltes, spannendes Jugendtheater mit kleinen Fehlern: Andreas Kaufmann inszeniert Rainer Hachfelds „Eins auf die Fresse“ im Theater in der Basilika
Heute hat Volker Schlöndorffs umstrittenes RAF-Drama „Die Stille nach dem Schuss“ Premiere auf der Berlinale. Die Bilder nach dem Schuss: Deutsche Filme über den Terrorismus. Ein Überblick ■ Von Georg Seeßlen
Gericht brachte es ans Licht: Unbekannter Internet-Publizist veröffentlichte Memoiren des Überläufers zuerst und raubte Tiedge-Verlegern Oehme und Kühn so die Schuld
■ Statt Selbstmitleid sind Ideen gefordert: Die Mitgründerin der Initiative „Anstoß“, Katrin Rabus, nimmt Stellung zum taz-Interview mit dem Leiter der Kulturabteilung, Reinhard Strömer. Eine weitere Stellungnahme folgt in der morgigen Ausgabe
■ Das Bremer Theater serviert noch ein scheinbar überholtes Thema: Antonio Bibalos Kammeroper nach August Strindbergs Trauerspiel „Fräulein Julie“ glänzt im Concordia (leider nur) mit eindrucksvollen Momenten