Aus anderen Städten ziehen Menschen und Unternehmen weg, Ludwigsfelde dagegen brummt. 15 Jahre nach der deutschen Einheit ist die Industriestadt im Süden Berlins die Boomtown Brandenburgs
Ein Zapping durch Bremer Gemütslagen: Das Junge Theater befasst sich in der Energieleitzentrale am Speicher XI in zwei neuen Stücken der Reihe freiRäumeN mit der Stadt im Umbruch: „Oh Weser, Du Schicksalsstrom“ vs. „Vorsicht mit der Axt, Eugnen!“
Die Zukunft des Filmkunsthauses Babylon bleibt ungewiss. Wegen des seltsamen Auswahlverfahrens von Kultursenator Flierl hat ein Gericht jetzt die öffentlichen Zuschüsse an den Betreiber gestoppt
Bremer Flüchtlinge aus Togo sind in größter Sorge vor einem Bürgerkrieg. Die Welt müsse Togo für eine Demokratisierung beistehen. Die Evangelische Mission organisiert bereits humanitäre und medizinische Hilfe im Falle von Evakuierungen
Auch bei den Integrationsmaßnahmen sieht die Bilanz nach den ersten 100 Tagen Zuwanderungsgesetz dürftig aus. Integration wird vor allem auf die deutsche Sprache reduziert, kritisieren die Organisationen der MigrantInnen
Die Kayas aus Anatolien leben seit fast zehn Jahren ohne einen gültigen Aufenthaltsstatus in Berlin. Der Kampf ums Bleiberecht hat alle krank gemacht. Jetzt hat sich Ramazan Kaya, 26, umgebracht
Smalltalk, stilvolles Handtäschchen und stilisiertes Lachen: Der amerikanische Dokumentarfotograf Larry Fink holt selbst bei den ritualisierten Abläufen der High Society das Individuelle in der starren Pose hervor. Jetzt sind seine kleinformatigen Schwarzweißbilder in der Galerie „Camera Work“ zu sehen
Steinbrügge und Berninghausen heißt ein traditionsreicher Betrieb am Ende des Holzhafens. Dank Gartenhäuschen hat der Betrieb die Krisen der Holzwirtschaft gemeistert. Und Dank des „Riesenvorteils“, einen Hafen zu haben. Inklusive des Rechts auf Lärm. Teil 2 der Serie „Betrieb im Hafen“