In Hamburg-Altona will Ikea eine "City-Filiale" errichten, die erste hierzulande. Dagegen hat sich eine Initiative besorgter Anwohner gegründet, die Verkehr und steigende Mieten befürchten. Und gleich noch eine zweite: Die ist für das blau-gelbe Möbelhaus.
Berlins Wirtschaftssenator glaubt nicht, dass Berlin von der Krise verschont wird. Umso wichtiger sind ihm tarifliche Standards. Die Stadt dürfe nicht unter dem Motto "Geiz ist geil" vermarktet werden.
Als die Mauer fiel, drückte Florian Wilde die Schulbank in Kiel. Jetzt soll er die DDR für die Linkspartei historisch beurteilenRUINE ODER ZUKUNFT Der Historiker Florian Wilde steht im Dienst der Linkspartei: Er berät sie in Sachen Geschichte und soll zugleich ihre stalinistischen Rückstände auskehren. Ein Gespräch über die DDR, den Sozialismus und den Mainstream der Geschichtsschreibung
Ulrich Nußbaum tritt am Donnerstag die Nachfolge von Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) an. Den Berlinern hat der Bremer soziales Augenmaß versprochen.
Das Land verkauft derzeit kaum Grundstücke. Das liegt nicht nur an der Finanzkrise und zögerlichen Investoren. Politiker stemmen sich im Nachhinein gegen die Geschäfte des Liegenschaftsfonds.
Seit Januar soll der Energieausweis bei der Wohnungssuche helfen: Er zeigt, wie gut eine Wohnung gedämmt ist. Doch der taz-Test ergibt: Bis zum Ausweis ist es oft ein Hürdenlauf, viele Wohnungsbaugesellschaften informieren ihre Kunden falsch.
Die Fronten bei „Pro Reli“ scheinen klar: SPD, Linke und Grüne sind dagegen, CDU und FDP dafür. Nicht nur SPD-Grande Thierse schert aus, auch einzelne Grüne und Liberale stehen gegen die Linien ihrer Parteien
Auch wenn es nicht immer so wirkt: Klaus Wowereit streitet mit Vehemenz für Ethik als Pflichtfach - sagt er jedenfalls. Dabei hat der Katholik als Schüler guten Religionsunterricht miterlebt. Dass unklar ist, von wem die Gelder für die "Pro Reli"-Kampagne kommen, stört den Regierenden Bürgermeister.
2016 soll das Ostkreuz als schicker Bahnknotenpunkt erstrahlen. Dafür wird der Bahnhof abgerissen und neu aufgebaut - bei laufendem Betrieb. Für die Anwohner ist das ein Lärmärgernis, jede Entschädigung müssen sie der Bahn mühsam abringen.
Die Abhängigen am Kottbusser Tor brauchen einen Aufenthaltsraum, meint Astrid Leicht von der Drogenhilfe Fixpunkt. Doch die Debatte werde künstlich hochgekocht.