HIPHOP Katzenbilder mag er. Und Karotte-Kürbis-Suppe. In den sozialen Netzwerken kann man Casper ziemlich nahe kommen – und noch näher am Samstag beim Konzert des Rappers in der Wuhlheide
AUSSTELLUNG Von freiheitskämpfenden Partisanen gegen Napoleon bis zu den Taliban – „Black Bandits“ im Haus am Lützowplatz spielt mit Geschichte und ihrer Konstruktion
TANZ Ein Exerzitium für die Tanzwissenschaften, mit bezaubernden Reibungsenergien –Laurent Chétouanes „Considering“ im Hebbel-Theater sucht mit Kleist nach der Unschuld
AUSSTELLUNG Was ist Kultur? Wer ist ein Affe? Und was ist ein Mensch? Fragen über Fragen, die eine kenntnisreiche Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt aufwirft: „Ape Culture / Kultur der Affen“
HORRORSCHAU Das Performance-Kollektiv Monster Truck zeigt in einer Kunstinstallation das Grauen hinter der Fassade spießbürgerlicher Deutschland-Kulissen. Nachdem der Abend vom Schauspiel Leipzig wegen einer Schweine-Szene abgesagt wurde, hatte „Welcome to Germany“ jetzt in den Sophiensælen Premiere
GALLERY WEEKEND I Szenen vom Alltag – im Krieg: Im frisch eröffneten BOX.Freiraum ist mit „My Voice Rings Out For Syria“ zeitgenössische Kunst aus Syrien zu entdecken
DESIGN VON NEBENAN Akiko Probst vereint traditionelle Muster und minimalistische Designs. Dabei geht es der Designerin nicht nur ums Geschäft – sie will den Hamburgern die japanische Kultur näherbringen
FOTOGRAFIE Joachim Liebe hat den Abzug der russischen Soldaten aus Brandenburg in einem Langzeitprojekt festgehalten. Die Ausstellung „Vergessen“ im Kunstraum Potsdam zeigt seine Bilder
JUBILÄUM Sein Label Noisolution steht nun seit 20 Jahren für Qualität im Gitarrenrock. Und den Namen des Satans kennt Arne Gesemann auch: Für ihn ist es eben Helene Fischer
MISCHMASCH Das Berlin Soup Festival im WestGermany für allerlei Experimentelles kann eine durchaus verwirrende – oder halt auch verworrene – Angelegenheit sein
FELDFORSCHUNG Der Regisseur Harun Farocki spielte fast vierzig Jahre lang im Neuköllner Klub Tasmania – knapp Tas gerufen – Fuß- ball. Wie in einem Zeitraffereffekt erlebte er vom Platz aus die langsame Bohemisierung des Arbeitermilieus