Eine junge Frau, die von zwei Polizisten vergewaltigt wird: Zum Auftakt der Arabischen Filmtage Berlin porträtiert Kaouther Ben Hanias Drama „Beauty and the Dogs“ ein nachrevolutionäres Tunesien, das in Bezug auf Frauenrechte noch einigen Nachholbedarf hat
Wo Tanz und Mode sich verbinden, wird es für den US-amerikanischen Choreografen Trajal Harrell interessant. Ein Gespräch über das Performen von Weiblichkeit, antike Rollen und antike Roben, Comme des Garçons und Butoh
In Frankreich gilt sie als eine Pionierin des zeitgenössischen Tanzes, in Deutschland ist sie wenig bekannt: Das Dock 11 erinnert mit „Wegehen“ an das choreografische Erbe der früheren Ausdruckstänzerin Karin Waehner
Fragwürdige Gewalterfahrungen in einer Video- und Virtual-Reality-Kunst: In einer Schau im Schinkel Pavillon ist die Arbeit von Jordan Wolfson zu sehen
In der Galerie Mitte zeigt die deutsch-kenianische Künstlerin Syowia Kyambi die Verschränktheiten afrikanischer und westlicher Kultur – und die lokalen Versuche, sich beidem zugleich zu verweigern
Mit „Effi Briest (27)“ inszeniert Leonie Böhm Fontanes Klassiker ausgesprochen frei – und mit bester Laune. Nur bleiben die Qualitäten der Vorlage dabei weitgehend auf der Strecke
Im neunten Teil ihrer Serie hat sich Henriette Harris mit dem italienischen Soziologen Roberto Sassi getroffen, kurz vor der Wahl in seinem Heimatland.
Mit einem Festakt eröffnet die Gedenkstätte Deutscher Widerstand ihre erweiterte Sonderausstellung über die Hilfe für verfolgte Juden im Nationalsozialismus.