Der Verein „Die Brücke“ berät Deutsche, die in der Türkei leben und dort arbeiten – und wurde fast zum Staatsfeind. Ein zorniger Leserbrief einer Deutschen, die sich über Machos und Machenschaften mokierte, wurde Thema eines Rechtsstreits
Er wäscht, schneidet, fönt und färbt für einen guten Zweck: Noch bis Ende November arbeitet „Friseur Mischa“ für Familie Guttowski aus Pirna, deren Haus das Hochwasser zerstörte
Das intelligenteste Magazin der Welt ist bloß noch ein mäßiges Comic-Heft. Aber immerhin schon 50. Von Selbstironie und Gesellschaftskritik fehlt in der neudeutschen Ausgabe sowieso jede Spur
Mit rechtlich umstrittenen Briefen versuchte die Brandenburger Polizei Atomkraftgegner von Protesten abzuhalten. Grundlage sind fragwürdige Personendateien. Deren Einrichtung hat die Innenministerkonferenz beschlossen
Protest in Hamburg gegen neues Verfassungsschutzgesetz. Ärzte, Anwälte, Priester und Journalisten wollen sich nicht abhören lassen. Nun hat auch die FDP Skrupel bekommen
Der Arte-Film „Sebnitz – die perfekte Story“ dokumentiert mit einer unkommentierten Bilderkollage das beispiellose Mediendebakel um die vermeintliche Ermordung des „kleinen Joseph“
Flüchtlinge, die wie der Togolese Kofi der Isolation in den Heimen auf dem Land entgehen wollen, können dort nur illegal wegziehen. In der Stadt leben sie mit der steten Angst, der Polizei aufzufallen
Heute startet die neue Abo-Kampagne der taz. Warum ist Werbung wichtig für die Unabhängigkeit der taz? Und weshalb sind taz-Kampagnenanders als die der Konkurrenz? taz-Kampagnenchefin Stefanie Urbach beantwortet die Fragen und erklärt: „Unsere Leser sind unsere Verleger“
Ein unklarer Befund, mangelhafte Informationen und ungehaltene Ärzte versetzen betroffene Frauen in Angst und Schrecken. Und wenn dann noch die Ärzte drängen, möglichst schnell zu operieren. Ein Erfahrungsbericht
Medien können Konflikte schüren – aber auch zwischen Konfliktparteien vermitteln. An der Universität von Sofia lernen Journalisten aus Südosteuropa, was bei der Berichterstattung in multiethnischen Gesellschaften zu beachten ist. Interkulturelle Kompetenz als Handwerkszeug für Journalisten