taz.de

Sicherheitskonferenz-Chef über Ukraine

„Auf Putin ist kein Verlass“

Christoph Heusgen leitet die am Freitag beginnende Münchner Sicherheitskonferenz. Und fordert vorab die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine.

Interview von Stefan Reinecke und Tobias Schulze

15.2.2023

Ein Landwirt erntet auf einem Feld eines biogemüsebetriebes Grünkohl

Agrarwissenschaftler über Ökolandbau

„Essen darf nicht zu teuer werden“

Die Umstellung auf Ökolandbau muss aktiv gefördert werden, sagt Hans Marten Paulsen. Ein Gespräch über nachhaltige Handelsketten und Biolebensmittel.

Interview von Tom Burggraf

15.2.2023

Erstmals weniger Umsatz mit Ökoessen

Biomarkt schrumpft nach Coronaboom

Der Bio-Umsatz ist 2022 erstmals gefallen: um 3,5 Prozent. Schuld ist die Inflation. Und dass Restaurants nach der Pandemie wieder öffneten.

Von Jost Maurin

14.2.2023

Der linke Lack ist ab

In Berlin triumphiert die CDU. Sie sammelt Stimmen von Wähler:innen, die frustriert sind von Pleiten, Pannen und grüner Politik – vor allem jenseits der Innenstadt

Von Bert Schulz

14.2.2023

berlin-wahl, S. 3

SPD-Ergebnis bei der Berlin-Wahl

Giffeys SPD in Berlin abgestraft

Die CDU hat die Berliner Wahl gewonnen und die SPD ringt um Fassung. Bleibt die Hoffnung, dass wenigstens nicht die Grünen an der SPD vorbeiziehen.

Von Uwe Rada und Anna Lehmann

12.2.2023

Kai Wegnersteht auf einer Bühne, hinter ihm sind andere Menschen, er strahlt

CDU holt bestes Ergebnis bei Berlin-Wahl

König erst mal ohne Land

Die CDU liegt klar vorn – weil aber Rot-Grün-Rot wohl weiter eine Mehrheit hätte, könnte die CDU in der Opposition bleiben.

Von Stefan Alberti

12.2.2023

Menschen im Schnee schauen auf die reste einer Rakete am Boden

Grenzstadt Wowtschansk

„Wir werden Denkmäler des Kriegs“

Wowtschansk wird täglich beschossen. Die Anwohner müssen sich nicht nur vor Granaten, sondern auch vor dem kalten Winter in Schutz bringen.

Von Anastasia Magasowa

12.2.2023

Blick aus einem Fenster, vor dem ein schwarzer Vorhang das halbe Fenster verdeckt - zu sehen ist der Platz der Vereinten Nationen, im Hintergrund der Fernsehturm

Jens Bisky über die Wahlen in Berlin

Die Neunziger sind vorbei

Essay von Jens Bisky

Berlin-Bashing ist langweilig, aber Giffeys Wohlfühlrhetorik hilft der Stadt auch nicht weiter. Ein Gastbeitrag von einem Biografen Berlins.

10.2.2023

auf der allee gekauft 3

Von Ruth Lang Fuentes

10.2.2023

sonnenallee, S. 3

Ein junger Mann hat ein Symbol auf seinem Kopf einrasiert. Er steht vor einem Barbershop

Sonnenallee in Berlin-Neukölln

Allee der Barbiere

Die Sonnenallee ist kein Prachtboulevard, aber prächtig. Sie ist laut, meist friedlich, ein Ort des Nebeneinanders – das zum Miteinander führen kann.

Von Jan Feddersen

9.2.2023

Ein Mann mit verstaubter Kleidung und weißem Helm steht erschöpft auf einem eingestürzten Gebäude

Nach den Erdbeben in Syrien

Alleingelassen

Im Rebellengebiet bergen die Weißhelme Verschüttete mit Händen. Strom und Wasser sind ausgefallen, Menschen schlafen im Freien.

Von Muhammad Al-Hosse und Moawia Atrash

8.2.2023

Recep Tayyip Erdogan steht vor einem eingestürzten Gebäude und winkt in die Kameras

Nach den Erdbeben in der Türkei

Bedingt hilfsbereit

Der türkische Präsident besucht nach den Erdbeben ein betroffenes Gebiet. Vorwürfe werden laut, dass Erdoğan den kurdischen Orten weniger hilft.

Von Jürgen Gottschlich

8.2.2023

Zwei junge Männer sitzen erschöpft und traurig auf den Trümmern eines Hauses in Aleppo

Nach dem Erdbeben in Syrien

Eine schreckliche Ausgangslage

Im Bürgerkriegsland steht die Hilfe nach dem Erdbeben vor enormen Problemen. Vor allem die Rebellengebiete sind schwer zu erreichen.

Von Karim El-Gawhary

7.2.2023

Eine große Rauchwolke zieht hinter einem eingestürzten Haus vorbei

Erdbeben in der Türkei

„Wir hören Schreie“

Die Hilfsbereitschaft in der Türkei ist nach dem Erdbeben enorm. Rettungsmaßnahmen sind angelaufen – doch die Kälte erhöht den Zeitdruck.

Von Jürgen Gottschlich und Jannis Hagmann

7.2.2023

Rettungskräte stehen auf den Trümmern eingestürzter Häuser, im Hintergrund sind Olivenhaine zu sehen

Katastrophe in der Türkei und Syrien

Das Monsterbeben

Schwere Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet töten über 2.000 Menschen. Die Erschütterungen zählen zu den schlimmsten, die je gemessen wurden.

Von Jürgen Gottschlich

6.2.2023

Ein Mädchen hinter der Scheibe eines Fahrzeuges

Helferin zur Situation in Syrien

„Menschen in Panik“

Das Erdbeben hat in Syrien große Verwüstung angerichtet. Auch Bohrlöcher wurden zerstört – was die Wasserkrise verschärfe, so Bahia Zrikem von der Hilfsorganisation NRC.

Interview von Jannis Hagmann

6.2.2023