Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung meint: Je kürzer Arbeitslose unterstützt werden, je schneller finden sie einen Job. Doch das ist wissenschaftlich verbrämter Unfug
Weil sie bei Börsengängen während des Booms getäuscht worden sind, sollen Anleger in den USA nun eine Milliarde Dollar von den verklagten Firmen bekommen. Das Geld gibt’s aber erst, wenn auch die beteiligten Investmentbanken mitmachen
TAZ-SERIE „AGENDA 2010“, Teil 4: Schröders SPD ist die Partei der Arbeitenden und der Familien – Schwache bleiben außen vor. Hilfe ist kein Recht mehr, sondern Gnade
TAZ-SERIE „AGENDA 2010“, Teil 3: Beschäftigte dürfen und müssen immer mehr selbst entscheiden. Doch wenn der Markt keinen Erfolg hergibt, kommt der Vorgesetzte zurück
Im „Dialog mit dem Islam“ hat sich ein bedenklicher Kulturrelativismus entwickelt. Das System der Einschüchterung von Kritikern durch Islamisten wird hingenommen
Wer auch immer in Argentinien regiert – jede Woche besetzen ArbeiterInnen neue Betriebe und übernehmen deren Führung. Sie denken dabei durchaus kapitalistisch
Die Felix Burda Stiftung wirbt unermüdlich für die Früherkennung von Darmkrebs. Was sie verschweigt: Die Vorsorge kann manchen Menschen mehr schaden als nutzen
Die Deutsche Börse hat umgebaut: Ab heute gibt es neue Indizes. Der Neue Markt ist Geschichte, der Nemax 50 wird für eine Übergangszeit weiterberechnet und voraussichtlich Ende 2004 eingestellt
Das Pentagon setzt auf zivilen Ungehorsam im Irak. Vorbildlich – das sollten auch wir tun, aber nicht für, sondern gegen den Krieg. NAOMI KLEINS KOLUMNE
Es ist tragisch: Eigentlich wollen die „neuen Männer“ die Kinder großziehen, aber leider verhindern das die Umstände. Eine Erwiderung auf die „Männerforscher“ Volz und Döge
Die globalisierungskritische Bewegung muss endlich das oberste Friedensorgan der Vereinten Nationen unter Druck setzen, damit es seine Aufgabe wirklich erfüllt
Mit Gianni Agnelli, der den Ruf sowohl eines draufgängerischen Playboys wie auch eines der letzten großen Firmenpatriarchen genossen hatte, stirbt im Fiat-Imperium auch die Zuversicht, dass sich die Autosparte des Konzerns schon irgendwie retten lasse