Mit Bernhard Schlinks Drama „20. Juli“ fragen die Kammerspiele Hamburg nach der Legitimität von Gewalt im Kampf gegen Rechts. Brachial sind die dramatischen Mittel
Die Impro-Komödie „Micha denkt groß“ über große Visionen auf dem flachen Land erweist sich nicht als leinwandtauglich: Der Hamburger Regisseur Lars Jessen findet leider keine Bilder von Format
Mit „Aurora“ erzählt das Sputnic-Kollektiv zum Auftakt der Bremer Theatersaison eine Geschichte aus der Zukunft. Die ist gar nicht mal so dystopisch und setzt zum Schluss aufs ganz große Gefühl
Die Ausstellung „Der Krake – Kann man ein Seeungeheuer lieben?“ zeigt im Oldenburger Landesmuseum Natur und Mensch zehn Animationsfilme über die Mythen der Nordsee
In Hamburg sind heute in 13 Kinos 14 Alfred-Hitchcock-Klassiker zu sehen. Gefeiert wird morgen dessen Frau Alma: Thilo Wydra hat die erste Biografie über beide geschrieben
Husum ist der Geburtsort von Margarete Böhme. Anfang des 20. Jahrhunderts war sie als Romanautorin weltbekannt, das NS-Regime sorgte dann für ihr weitgehendes Vergessen. Jetzt erinnert eine Ausstellung an sie und drei weitere Bohème-Pionierinnen
Kerstin Wichmanns Comic „Auf schwankendem Boden“ ist eine Familiengeschichte, die weitgehend ohne Frauen auskommen muss. Auch darum zweifelt sie am Erinnern selbst
Mit „Generation Zukunft – Die Enkel des Holocaust“ remixt Eike Besuden seinen Film über den Bremer Warenhausbesitzer Julius Bamberger. Diesmal fokussiert er auf die Sicht der Nachfahren