Frustboheme, Noblesse und Whiskeystimme: Hollywoodstars entdecken auf den New Yorker Broadway-Bühnen eine Art der Imagepflege wieder, die an die glorreichen Tage des Starsystems erinnert. Auch politische Stellungnahmen sind dann möglich
Mit Angela Merkel wird die Zeit der Diskussionen erst mal vorbei sein – und gehandelt. Die Union kehrt zu dem Pragmatismus zurück, mit dem schon Adenauer Erfolg hatte
Der deutsch-kroatische Schauspieler Stipe Erceg ist noch nicht da angekommen, wo ihn die Kritiker sehen – und vielleicht gerade deswegen schon einen Schritt weiter. Er verkörpert wenig extrovertierte Schauspielschule und viel natürliche Zurückhaltung. Heute startet sein neuer Film „Stadt als Beute“
„Singen für Deutschland“: Die Uraufführung von Erik Gedeons „Hymnischen Abend“ im Bremer Schauspielhaus bietet beste Unterhaltung. Wer tiefer Gehendes zum Thema Vaterland erwartet, sollte sich besser an einen Historiker seiner Wahl wenden
Die neugegründete Partei für Schönheit, Reichtum und Gesundheit provoziert medialen Zorn, weil sie partout nicht lustig sein will – sondern ernsthaft vorschlägt, das Problem der Arbeitslosigkeit durch einen Kunstgriff zu lösen
Die Theatermacher Norbert Kentrup und Dagmar Papula haben die Beschäftigung mit Shakespeare zu ihrem Lebensinhalt gemacht: Als „Shakespeare und Partner“ spielen sie seine Stücke in ganz Europa. Und halten auch nach dem Bruch mit der Shakespeare Company den Kontakt zu Bremen
Was haben die deutschen Diplomaten wirklich gegen den Außenminister? Joseph von Westphalen gilt als Experte für das Auswärtige Amt. Eine literarische Expertise