PROFIT Ein österreichischer Wirtschaftsprediger will den Kapitalismus von innen angreifen – ganz freundlich. Jetzt hat er sich mit einem bayerischen Banker verbündet. Das Ziel: eine Gemeinwohlökonomie
Um Sonderhilfen aus dem Konsolidierungsfonds zu bekommen, hat Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe (SPD) den Rotstift angesetzt und eine Sparliste vorgelegt. Die Reaktionen darauf sind eher zurückhaltend.
Die Kritik im Landtag von Hannover häuft sich vor der Sitzung des Umweltausschusses. Regierungschef McAllister will sich von Hamburg nicht unter Druck setzen lassen.
Das Occupy-Camp muss bis Freitag aufgelöst sein. So will es die Eigentümerin des Geländes, die Bundesimmobilienanstalt. Ihr Chef persönlich überbrachte die Nachricht.
Die norddeutschen Reedereien wollen sich gegen die Weltmarktführer wehren. Mit neuen Allianzen wollen sie erfolgreicher um Containerzahlen und Marktanteile ringen.
Regieren, aber nicht um jeden Preis: Die Grünen in Schleswig-Holstein beschließen ihr Programm und wählen Robert Habeck zum Spitzenkandidaten - aber nicht auf Platz 1 der Landesliste.
72 Jahre nach dem missglückten Attentat des Handwerkers Georg Elser auf Adolf Hitler erinnert eine stählerne Skulptur an den lange verdrängten Widerstandsversuch
PRIVATSCHULEN Die Waldorfschulen in Schleswig-Holstein fühlen sich gegenüber staatlichen Schulen benachteiligt und wollen mehr Geld vom Land. Nur so könne es für alle Eltern echte Wahlfreiheit geben
Der Energiekonzern EWE beendet nach taz-Recherchen über dubiose Zahlungen die Zusammenarbeit mit der Agentur Prevent, weil deren Geschäftsführerin Fragen nicht beantwortet hat.
Die EWE AG ist Deutschlands fünftgrößter Energiekonzern. Seit über zehn Jahren finanziert EWE eine Agentur, die Präventionsarbeit an Schulen leisten soll. Was aber genau mit dem Geld geschieht, ist unklar.
PARTEIENLANDSCHAFT Der Erfolg der Piratenpartei in Berlin schlägt SPD, Linken und Grünen im Norden aufs Gemüt. Sie befürchten, dass die Piraten bei ihnen ebenso mächtig wildern. Gegenrezepte haben sie nicht
Sie tragen Jacken oder Kapuzenpullover, und wenn sie fertig gejubelt haben, zücken sie das Smartphone: Besuch bei den Hamburger Piraten, die bei der Berliner Wahl auch ein bisschen gewonnen haben.
Launige Sprüche, schlabbrige Motto-Shirts und Strickjacken, lange Haare und Fusselbärte. Die gewählten Piraten stellen sich erstmals im Abgeordnetenhaus vor.