Eine neue Umfrage sieht die Linkspartei in der Hamburger Bürgerschaft. Damit gebe es keine klaren Mehrheiten mehr. Die Konsequenz: eine große Koalition oder Schwarz-Grün. Und Ole von Beust bliebe Chef eines Senats, den niemand wirklich will
Nach der Wahlschlappe vom Sonntag fordert der ehemalige Bremer Bausenator Jens Eckhoff den Rücktritt des CDU-Parteivorsitzenden Bernd Neumann. An dem war Eckhoff bei seinen Versuchen gescheitert, die Bremer CDU zu modernisieren
Bei den Wählergruppen unter 60 Jahren wurden die Grünen die zweitstärkste Partei in Bremen. Bei den 18- bis 25-Jährigen erreichte die CDU nur 15 Prozent und bei den jungen Frauen sind die Grünen spitze
Der Rotary-Club des ehemaligen Bundeswehr-Generals Gerd Schultze-Rhonhof schießt gegen eine Schülerzeitung. Die hatte gefragt, wie sich das soziale Engagement des Clubs mit den nationalistischen Thesen des Ex-Generals vertrage
Neuer alter Ladenschluss: Viele Kaufhäuser in Norddeutschland kippen die 22-Uhr-Öffnung wieder, weil sie sich nicht lohnte. In Zukunft haben die Geschäfte höchstens bis 21 Uhr offen. Vorreiter sind die Geschäfte in Hamburgs Innenstadt
Viele Vorschulkinder sprechen nur schlecht Deutsch: Rund ein Viertel muss deswegen zum Nachhilfeunterricht, wie die Ergebnisse des „Deutsch Plus“-Tests zeigen. Die Zahlen haben sich in den vergangenen zwei Jahren kaum verändert
41 Tage lang nur durch einen Bretterverschlag von der Toilette getrennt: Nun sprach das Landgericht Osnabrück einem früheren Untersuchungshäftling 1.200 Euro Schmerzensgeld zu. Nicht der erste derartige Fall in Niedersachsen
Penny- und Rewe-Märkte in Hamburg und Schleswig-Holstein öffnen jetzt bis 22 Uhr abends. Rentiert sich die späte Öffnung, will der Arbeitgeberverband Nachtzuschläge kürzen. Ver.di spricht von einem „Anschlag auf die Arbeitsbedingungen“
Das Landgericht verurteilt drei Bauarbeiter, die an der S-Bahn-Station Warschauer Straße einen Kolumbianer verprügelten. Angeklagte bestritten rassistisches Motiv
Hamburg entwickelt sich zu einer Hochburg der rechten Szene: Die Zahl rechtsextremer Straftaten ist in diesem Jahr um 41 Prozent gestiegen – doppelt so stark wie im Bundesdurchschnitt. CDU-Senat sieht keinen Grund zum Handeln