Rohstoffreichtum und Korruption sind zwei Seiten derselben Medaille. Entwicklungs-NGOs fordern, dass sich Merkel für mehr Transparenz im Rohstoffsektor einsetzt.
60 Jahre nach der Gründung lässt das Bundeskriminalamt den Einfluss des Nationalsozialismus auf die Frühphase der Behörde untersuchen. Zahlreiche SS-Leute kamen dort unter.
Durch Fukushima ist das Thema Atomkraft wieder ins Bewusstsein der Finnen gerückt. Die Regierung will trotzdem weitere Reaktoren bauen, denn "genehmigt ist genehmigt".
In Japan war ursprünglich der Bau einer Reihe von neuen Atomkraftwerken geplant - nach der Katastrophe von Fukushima werden die Vorhaben nun überdacht.
Der Ostpragmatiker Jan Korte fordert, dass sich die Linkspartei weiter ihrer Geschichte stellen muss. Zudem soll sie sich in ihrem Grundsatzprogramm zum Antistalinismus bekennen.
Sven-Christian Kindler ist nicht nur jüngster Grüner im Bundestag. Der 25-Jährige steht auch für den linker werdenden Parteinachwuchs, der sich nach Rot-Rot-Grün sehnt.
Ein Mitgründer der "Antiimperialistischen Zelle" wurde Ende der 90er Jahre per GPS von der Polizei überwacht. Das war zulässig, entschied nun der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.
Anfang dieser Woche könnte der Nordflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofs abgerissen werden. Mit Hilfe eines Alarmsystems wollen die Gegner vorbereitet sein.
Der Rauswurf von Gianfranco Fini aus der Berlusconi-Partei "Popolo della libertà" führt zu einer Krise der italienischen Regierung, die damit ihre Mehrheit verlieren dürfte.
Die Ölbranche fürchtete Umsatzeinbußen und zog vor Gericht. Das Ergebnis: Die US-Regierung darf kein Moratorium für Ölbohrungen in der Tiefsee verhängen.
Den "größten Skandal in Japans Walfanggeschichte" habe er aufgedeckt, sagt Greenpeace-Aktivist Junichi Sato. Weil er dafür Walfleisch eingesackt hat, drohen ihm jetzt 18 Monate Haft.