Ausländer in Berlin: Ende der 60er-Jahre kamen tausende Jugoslawen als Gastarbeiter. Der Krieg in ihrer Heimat trennte sie auch in Berlin in Serben, Kroaten und Bosnier. Danach kamen tausende Flüchtlinge. Bis heute kämpfen sie um ein Bleiberecht
■ Das Instituto Cervantes wird fünf, das Institut Français fünfzig Jahre alt. Mit dem gemeinsamen Kulturprogramm „50/5“ wollen sie in den beiden kommenden Monaten ihre Geburtstage feiern
■ Bei der Suche nach externem Rat hat der Bremer Senat offenbar alles falsch gemacht, was falsch gemacht werden kann. Zu diesem Schluss kamen gestern auswärtige Experten, die über auswärtige Expreten urteilten
Ein Drittel der ausländischen Jugendlichen hat keinen Schulabschluss. Vor allem türkische Schüler sind damit die Bildungsverlierer in Berlin. Beginn einer taz-Serie zu Bildung und Migration
■ Auch dieses Jahr glänzt das Musikfest Bremen mit den ganz großen Namen und feiert Etabliertes. Eine mögliche Definition von Festival – aber es gibt auch ganz andere. Ein Blick ins ferne Regensburg zeigt Alternativen auf
Eine Schülerin des Jüdischen Gymnasiums darf trotz guten Notendurchschnitts nicht in die Oberstufe. Ihre Einstellung zu den jüdischen Fächern sei dafür nicht geeignet, argumentiert der Schulleiter
Letztes Refugium des Ex-DDR-Restundergrounds oder Kneipen-Monokultur für zugewanderte Studenten und zukünftige Besserverdiener? Eine abendliche Spurensuche im boomenden gastronomischen Bermudadreieck Friedrichshains
■ In Bremerhaven gibt es so viel maritimen Kitsch, dass selbst Bremerhavener Selbstmordgedanken haben. Bevor sie zur Tat schreiten, diskutieren sie aber über den Zustand der Kultur in der Seestadt. Auf Einladung der taz trafen sich Schwarzseher und Weißmaler
Was die Popkultur von der Populärkultur unterscheidet: Der Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf wirft in großem Stil und kleinen Auflagen einen Haufen Bücher aus der Szene für die Szene auf den Markt
■ Sie kam nach Bremen, um etwas ganz anderes zu machen als ihr legendärer Vorgänger Hans Kresnik. Jetzt wechselt die ruhmreiche Choreographin Susanne Linke nach Essen – mit ziemlich gemischten Gefühlen