Gespräch mit Hans Meyer, dem Trainer, der Hertha BSC Berlin vor dem Abstieg aus der Bundesliga bewahren soll, dabei mit dem 0:4 bei Werder Bremen jedoch keinen idealen Auftakt erwischte
„Wenn du mich siehst, siehst du einen Meister“: Der schwarze DJ und Rapper Afrika Islam ist Kandidat für den Grand Prix Eurovision. Sollte er gewinnen, wird Deutschland in diesem Jahr von einem Afroamerikaner vertreten, der kein Deutsch kann, aber Mitglied im Ku-Klux-Klan ist. Sagt er jedenfalls
Die Berliner Symphoniker proben, und sie proben den Aufstand gegen die geplante Abwicklung. Musiker und Intendant sind sauer auf den Senat, weil das „soziale Orchester“ mehr als Beethoven im Repertoire hat. Es ist eine pädagogische Institution
Ein Festival wie Geschenkeauspacken: Das 7. internationale „up and coming“-Filmfest Hannover bot den Nachwuchs im Querschnitt. Das Spektrum reicht vom Erstlingswerk siebenjähriger Schülerinnen bis zum anspruchsvollen Video-Experiment
Tee ist Ritual, Luxus, Grundnahrungsmittel und seit 1530 auch die lang ersehnte Alternative zum Hamburger Bier. Das Ostfriesische Teemuseum in Norden dokumentiert diese Kulturgeschichte des Tees – und ist damit fast einzigartig in Europa
Tausende von Skifahrern kämpfen Jahr für Jahr in Schweden um einen vorderen Platz beim legendären Vasalauf. 90 Kilometer legen die Sportler zwischen Sälen und dem Zielort Mora am Siljansee zurück. Inzwischen finden Vasaläufe selbst in China statt
Mit seiner Opernreform ist Kultursenator Thomas Flierl nicht am Ende seiner Pläne. Museen, Sprechbühnen und freie Szene will er ähnlich organisieren. Das wird hart, zumal kein klares Konzept vorliegt – nur Visionen für „städtische“ Kulturpolitik
Wohnkultur für Führungskräfte: Wer das Überleben zwischen Corbusier-Sofas und Eileen-Gray-Glastischen proben will, kann sich an ein Boarding House wenden. Zur Dekadenz laden die Luxusapartments nicht ein, eher zum Arbeiten bis in die Nacht
Conceptualisms – dem Streifzug der Akademie der Künste durch die Ideenkunst fehlt es nicht an gelungenen Exponaten. Die Ausstellung versäumt es freilich, ihre Grundlagen zu erhellen, und erweist sich so als affirmative Bestandsaufnahme