taz-Serie „Prekäre Leben“ (Teil 5): Wie kann ein Arbeitsleben „prekär“ sein, wenn der Betroffene dabei glücklich ist? Viele Journalisten, Anwälte und andere Freiberufler haben gelernt, mit der Unsicherheit zu leben – oder sie gar zu lieben
Der Museumsverband von Niedersachsen und Bremen will in seinem Wirkungsbereich die Qualität der Museen unter die Lupe nehmen. Denn der Begriff „Museum“ ist nicht geschützt – und sollte doch gewissen Standards genügen
Die Straßenfußball-WM in Kreuzberg war mehr als nur ein Sportereignis. Die Mannschaften aus aller Welt zeigten schönen Kombinationsfußball, aber auch, wie Völkerverständigung und Politik spielerisch funktionieren. Der Weltmeister heißt Kenia
Die Arbeitslosenzahlen sind im Juni erneut gesunken – sagt die Statistik. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr entspricht der Zahl der 1-Euro-Jobber in der Stadt. Die gelten offiziell nicht als arbeitslos
Das Gejammer über zu wenige Kinder oder schlechte Schüler ist groß. Dabei findet gerade mal ein Drittel aller Jugendlichen, die einen Ausbildungsplatz suchen, überhaupt eine betriebliche Lehrstelle
Der Gesundheitsausschuss im Abgeordnetenhaus setzt sich für ein Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden ein, etwa in Krankenhäusern. Eine verbindliche Vorschrift ist das aber lange nicht. Senat sieht die Hausherren in der Verantwortung
Wirtschaftssenator Harald Wolf führt die PDS in den Wahlkampf und schimpft auf die „ökoliberale Politik“ der Grünen. Auch Oskar Lafontaine schmäht „Die Verwelkten“ und fordert Kampf gegen Privatisierungen und Stellenabbau
Ein taz-Interview schlägt hohe Wellen. Darin hatte eine Kreuzberger Sozialarbeiterin die Sichtweise eines schlagenden Schülers erklärt. Das wird ihr nun von der Boulevardpresse und dem Schulsenator als angebliche Rechtfertigung der Gewalt ausgelegt
„Sommer vorm Balkon“-Star Nadja Uhl spannt gekonnt den Bogen zwischen Autoren-Kino und TV-Filmen. Heute ist sie in dem feinen kleinen ARD-Thriller „Dornröschen erwacht“ (20.15 Uhr) zu sehen