taz-Genossenschaftsversammlung ist: Diskussion, Geschäftsbericht, Vorstellung der Blattreform, Film zur „Nullnummer“, Genossenumfrage. Thomas Krämer harrt geduldig aus. Bis Wiglaf Droste kommt
In seiner internationalen Studie zeigt Franz-Xaver Kaufmann: „Nationale Eigensinnigkeiten“ prägen die Sozialsysteme. Es wird deshalb selbst im zusammenwachsenden Europa weiterhin diverse „Varianten des Wohlfahrtsstaates“ geben
Heute beginnt das Revisionsverfahren gegen Juri Budanow. Er soll eine 18-jährige Tschetschenin vergewaltigt und ermordet haben. In St. Petersburg überfallen angebliche Unterstützer des Militärs das Büro der Menschenrechtsorganisation Memorial
Der Vorschlag der EU-Kommission, ab 2004 die verbrauchende Embryonenforschung finanziell zu unterstützen, wird von der Politik in Deutschland fast einhellig abgelehnt. Protest kommt auch aus dem Forschungsministerium
30 Hochschulen öffnen diesen Sommer ihre Hörsäle für Kinder – ohne Mami und Papi, dafür mit Junior-Studentenausweis. Die Kinderstudis schnippen mit den Fingern und sind sehr, sehr neugierig. Gestandene Hochschullehrer werden nervös. Sie bereiten ihre Vorlesungen mit den eigenen Kindern vor
Mit der Entwicklung Freier Software lässt sich sehr wohl auch Geld verdienen. Junge Programmierer lernen dabei mehr als an der Uni, und ihre Chancen, in der Industrie Arbeit zu finden, sind gut
Auschwitz ist hier: Die Erinnerung an die Opfer des Holocaust ist fest in die Gründungsgeschichte Israels eingeschrieben. Die Politisierung der Shoah lebt nun im israelisch-arabischen Konflikt fort
Als hätte es die internationalen Studien Pisa und Iglu nie gegeben: Niedersachsens Schulpolitiker haben sich fürs Modell 60er-Jahre entschieden – scharfe Trennung der Schüler nach Begabung. Mit zehn müssen sich Kids entscheiden: Uni oder nicht Uni
Über 100.000 SchülerInnen gingen seit dem Kriegsbeginn auf die Straße. Was gerne als spontane Empörung der Handy-Generation porträtiert wird, hat auch eine präzise Organisationsstruktur: die Jungkader der „Sozialistischen Alternative“
Die überregionalen Feuilletons behaupten, Hamburgs Kultursenatorin kümmere sich nicht um ihre Stadt. Stimmt nicht. Dana Horáková gibt alles. Ihre Pressestelle muss sogar Überstunden machen