GETRÄNKE Langsam reicht es mit dem sogenannten Trenddrink Aperol Sprizz – aber was trinken wir stattdessen in lauen Nächten? Vier Empfehlungen und eine Warnung
VonAMBROS WAIBEL / FELIX ZIMMERMANN / MARKUS MÄHLER / MARTIN REICHERT / TILL EHRLICH
Der Weinkritiker Manfred Klimek setzt sich für die Rettung des verdrängten Mittagsweins ein. Es ginge dabei um Genuss und Erleichterung, nicht um Rausch.
WRACKTAUCHEN Das Tankschiff „Haven“ hatte rund 144 Millionen Liter Rohöl geladen, als es am 14. April 1991 im Golf von Genua in den Fluten versank. Heute ist es ein Eldorado für Sporttaucher aus aller Welt
E-BIKES Elektrifizierung ohne Ende – jetzt rollen auch die Mountainbikes motorisiert durch den Wald und über die Wiese. Was früher als Frevel galt, soll nun zur Massenware werden: Ausweitung der Zielgruppe ist angesagt
Das Wasserwerk Echthausen gewinnt Trinkwasser aus der Ruhr. Ein Teil geht als Leitungswasser in die Haushalte. Der andere wird von Coca Cola als Bonaqua teuer verkauft.
FASSADENKUNST Rund 180 bemalte Hauswände machen Frankreichs drittgrößte Stadt zu einer Open-Air-Galerie. Die Lyoner Gruppe Cité de la Création und ihre Idee
Der Wassertisch hat bereits ein Drittel der notwendigen Unterschriften gesammelt. Ziel ist die Veröffentlichung der Wasserverträge. 172.000 Stimmen sind nötig.
Christoph Ahlhaus will vom Innensenator zum Bürgermeister in Hamburg aufsteigen. Dafür muss der Christdemokrat den grünen Koalitionspartner davon überzeugen, dass er kein konservativer Hardliner ist.
UNI LÜBECK Der Transfer der Bundesgelder nach Schleswig-Holstein ist mit dem Forschungsinstitut noch nicht abschließend geklärt. Lübecks Bürgermeister Saxe ist wegen der Uni-Rettung noch skeptisch
Die SPD entscheidet heute über den Ausbau der Autobahn 100. Noch sind nicht alle Delegierten auf dem Parteitag einer Meinung. Die taz leistet gerne Überzeugungsarbeit und erklärt, warum Sozialdemokraten für den Bau sein müssen.
BLICKWINKEL Ein 25-Jähriger steht vor Gericht, weil er mehrere Polizisten mit Tränengas verletzt haben soll. Die Anklage stützt sich auf Aussagen zweier Zivilbeamter, die Opfer haben den Vorfall ganz anders erlebt