Weil es aus der eigenen Fantasie keinen Weg zurück gibt: In „Picknick am Ende der Nacht“ erzählt der polnische Autor Piotr Siemion von der Hilflosigkeit des Westens, die Probleme im Osten zu verstehen
Der Regisseur François Ozon hat ein Theaterstück von Rainer Werner Fassbinder adaptiert. In seinem Film „Tropfen auf heiße Steine“ wird das Spießerwohnzimmer der Siebzigerjahre zum Biotop der Machtkämpfe und sexuellen Abhängigkeiten
Ein Sciencefiction-Roman über politische Antagonismen, wissenschaftliche Doktrinen und das komplexe Verhältnis der Geschlechter: Barbara Slawigs Debüt „Die lebenden Steine von Jargus“
„Die Liebe der Lena Goldnadel“: Die Schriftstellerin Erica Fischer hat zehn jüdische Geschichten gesammelt. Zum Beispiel die von Ruta, die als Baby im Litauer Ghetto in einer Schachtel mit Luftlöchern mucksmäuschenstill unterm Bett liegen musste. Aber nicht alle Geschichten sind so traurig
If I can make it there, I’ll make it everywhere: In seinem Film „Schmalspurganoven“ macht Woody Allen New York noch einmal zum Schauplatz für eine amerikanische Erfolgsgeschichte. Aus Gangstern werden Unternehmer – und Neuankömmlinge im Milieu der zu Reichtum gekommenen Mittelklasse
„Sie gehören zu uns“: In seinem politischen Krimi „Die Exekution“ erzählt Wolfgang Brenner sehr aktuell von Terroristen und anderen Wiedergängern aus dem Totenreich