Am Mittwoch gibt's Proteste in Berlin, weil sich die Atomindustrielobby dort trifft - "zur Informationsvermittlung", sagt der Geschäftsführer, "als Teil der PR-Strategie", meinen die Gegner.
Branche der erneuerbaren Energien erhöht ihre Prognose deutlich. Mit richtigen Rahmenbedingungen seien neue Kohlekraftwerke oder längere Atomlaufzeiten unnötig.
Die internationale Organisation "Irena" soll künftig die Mitgliedstaaten beim Ausbau erneuerbarer Energien beraten. Davon könnten vor allem Entwicklungsländer profitieren.
Ein Gesetzentwurf aus dem Wirtschaftsministerium soll die Speicherung von Kohlendioxid aus Kohlekraftwerken regeln. Sollte er Wirklichkeit werden, wären die Energiekonzerne gut bedient.
Die deutschen Energieriesen planen eine gemeinsame Tochter für neue Meiler in Großbritannien. Kritiker von Grünen und SPD nennen die Unternehmen unverantwortlich.
Ministerpräsident Tusk kündigt Bau von neuen Meilern an. Als Argumente dienen ihm Klimaschutz und Versorgungssicherheit. Doch in der Regierungskoalition sind diese Pläne umstritten. Vizepremier Pawlak will Biogas und dezentrale Versorgung
Siemens will die durch die verzögerte Fertigstellung entstehenden Mehrkosten beim Bau eines neuen Reaktors in Finnland nicht zahlen und leitet ein Schiedsverfahren ein.
Erneuerbare Energien sind auch im Außenministerium ein Thema, sagt Staatsminister Günter Gloser. Im Mittelpunkt steht ein gewaltiges Solarprojekt in der Sahara, das Strom nach Europa liefern könnte
Serbien verschleudert seinen Erdölkonzern NIS an Moskau. Belgrad, das ein Milliardenminus im Staatshaushalt verkraften muss, will so an Cash kommen. Von Russland abhängig ist man ohnehin.
Die Gas exportierenden Länder treffen sich in Moskau zur Gründung einer Gas-Opec. Auf die Preise für Endverbraucher wird das Kartell aber erstmal keine Auswirkungen haben.
Behörden dürfen jetzt die Gaspreise von Stadtwerken überprüfen. So werden die Rechte der Verbraucher gestärkt, die sich über zu hohe Kosten für die Energieversorgung beklagen wollen.
Im Aufsichtsrat wächst der Widerstand gegen den Vorstandschef Jürgen Großmann: Der will drei Atomkraftwerke an gefährlichen Standorten in Rumänien, Bulgarien und Litauen bauen.
Ein leitender Mitarbeiter des Atomspediteurs GNS ist verschollen. Grüne fragen nach möglichem Zusammenhang mit umstrittenen Strahlenmessungen beim Castor-Transport.
Greenpeace legt ein Gesetz vor, mit dem der Ausstieg aus der Kohlenutzung bis zum Jahr 2040 erreicht werden soll. Den Grünen ist der Plan nicht ambitioniert genug.