Sechzig Tonnen Kot wirft der Stadthund alleine in Berlin ab - das sind sechseinhalb Kilo pro Berliner. Fünf Millionen Hunde treiben deutschlandweit ihr Unwesen. Das muss nicht sein.
Die Biodiversität hat es wieder auf die Agenda der Politik geschafft. Aber muss wirklich jede Art überleben? Ach was, meinen taz-RedakteurInnen. Manche Lebewesen wollen wir einfach nicht haben. Zum Beispiel die Raupen des Prozessionsspinners
Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes sollte eine stärkere Kontrolle von Bauern und Bauherren ermöglichen, damit seltene Tier- und Pflanzenarten besser geschützt werden. Der Entwurf von Umweltminister Gabriel könnte das Gegenteil bewirken
Nach Berichten über grausame Schweinetransporte fordert Dänemark einen Ethikkodex für Lebendviehtransporte in Nicht-EU-Ländern. Bislang nutzen Schweinebauern rechtliche Grauzone. EU-Agrarministertreffen bringt keinen Fortschritt
Zwei Drittel aller Hühner in der Eierproduktion sitzen immer noch in Käfigen. Denn der Kunde kann nur auf Schaleneiern erkennen, woher sie stammen – nicht aber bei Produkten, die Ei enthalten. Umweltschützer fordern Kennzeichnungspflicht
Umweltschützer stellen erstmals Bundeswildwegeplan vor. Damit Luchs, Wolf und Wildkatze ungehindert wandern können, sollen 125 grüne Brücken entstehen. Voraussetzung: Der Bund zahlt jedes Jahr 30 Millionen Euro
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt erstmals seit 30 Jahren den Einsatz des umstrittenen Giftes gegen Moskitos. US-amerikanische Umweltschützer unterstützen die Idee. Greenpeace-Aktivisten warnen vor den Gefahren für den Menschen