Der Ausgang der Präsidentenwahlen in Georgien bleibt offen. Staatschef Michail Saakaschwili droht eine Stichwahl. Die Opposition protestiert gegen Wahlfälschungen, Wahlbeobachter jedoch sehen keine massiven Reglementsverstöße
Der Gewinner der ersten Vorwahlen bei den US-Demokraten zieht vor der nächsten Abstimmung in New Hampshire mit seiner schärfsten Konkurrentin Hillary Clinton gleich.
Die Wahlkommission setzt einen neuen Termin für die Parlamentswahlen fest. Präsident Musharraf will nun doch um internationale Hilfe bei der Aufklärung des Bhutto-Mordes bitten.
Nach dem Wahlbetrug werden überall aus dem Land Unruhen gemeldet. In den Leichenhallen stapeln sich die Toten, Oppositionsführer Odinga ruft zu Protesten auf.
Brasiliens Präsident drückt gegen einstige Mitstreiter eine umstrittene Flussumleitung durch. Derweil fiel ein Bischof, der gegen das Projekt mit Hungerstreik protestierte, ins Koma.
Kubas kranker Staatschef schreibt, dass er nicht an Ämtern klebe und nicht den Weg für Jüngere verstellen wolle. Auf seinen politischen Einfluss muss das aber keine Auswirkungen haben, selbst wenn er wirklich nicht mehr kandidieren sollte
Kolumbiens Präsident Uribe drängt seinen Kollegen Chávez. Er soll ihm beim Austausch von Farc-Geiseln helfen. Doch die Guerillia zeigt sich nicht zu Verhandlungen bereit.
Bündnis gegen Militärmachthaber Musharraf: In Pakistan wollen die bisher verfeindeten Ex-Regierungschefs Sharif und Bhutto gemeinsam das Kriegsrechtsregime bekämpfen.
Polens Regierung unter Donald Tusk soll am Freitag vereidigt werden. Staatspräsident Kaczynski will sein Veto-Recht häufiger gebrauchen - und kritisiert die Ministerwahl.
US-Präsident Bush ist angesichts der Nahost-Krisen wieder froh über Rückhalt aus Europa - und überrascht beim Treffen mit der Kanzlerin mit moderaten Tönen zum Iran.
Nach der Zuspitzung der Dauerkrise zwischen Flamen und Wallonen schaltet sich nun König Albert II. ein. Aber eine Einigung ist ebensowenig in Sicht wie eine Regierung.
Pakistans Machthaber Musharraf behauptet, vor dem Antritt seiner zweiten Präsidenten-Amtszeit das Militärkommando abgeben zu wollen - eine Finte, meinen Oppositionelle.
Irans Präsident hat seinen Atom-Unterhändler ausgewechselt - ein Indiz für Differenzen in der Staatsführung. Nachfolger soll Vizeaußenminister Dschalili werden.
Die Opposition boykottierte die Abstimmung, in mehreren Provinzen kam es zu Protesten gegen ihn - und ein Gericht entscheidet in zwei Wochen über die Rechtmäßigkeit seiner Kandidatur.