Der SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer kritisiert die Freiburger Wissenschaftler: Sie versetzten dem Erneuerbare-Energien-Gesetz „den Todesstoß“. Dabei geht es um die Frage, wie Öko-Strom auf Dauer sinnvoll gefördert werden kann
Bauernverband will mehr Forschung für Biokraftstoffe. Die Landwirte hoffen auf Einnahmen aus einem Bioenergie-Boom in einer „neuen Art der New Economy“
Die Regierung subventioniere Energie aus Wind und Sonne unverhältnismäßig hoch, behaupten Stromkonzerne. Dabei wird jeder Steinkohle-Job mit 82.000 Euro pro Jahr gefördert. Und die üppigen Forschungsgelder fließen vor allem in die Kernkraft
Auf eine großzügige Förderung der erneuerbaren Energien aus Wind, Wasser und Biomasse verständigen sich die rot-grünen Umwelt- und Energiepolitiker im Bundestag. Zuschüsse sind höher als im Gesetzesentwurf des Umweltministeriums geplant
Das neue Energiewirtschaftsgesetz liegt vor. Die großen Stromkonzerne sind zurückhaltend bis zufrieden, die Verbraucherschützer sehen jedoch Bedarf an Nachbesserungen. Greenpeace befürchtet das Aus für die Kraft-Wärme-Kopplung
Ex-Chef der Mannheimer Energiewerke wird „Ökomanager des Jahres“. Roland Hartung verdiente mit regenerativen Energien richtig Geld. Die Strombranche mag ihn nicht
Wirtschaftsminister Clement hat einen greifbar nahen Kompromiss zum Erneuerbare-Energien-Gesetz platzen lassen. Bundesverband Windenergie befürchtet nun weitere Einbrüche in der Branche
Nach den Stromausfällen in Nordamerika erinnern sich die Börsenanleger wieder an Unternehmen, die Technologien für alternative Energiegewinnung entwickeln. Die neuen Stars sind längst totgesagte Firmen, die an der Brennstoffzelle tüfteln