■ Studie des Öko-Instituts: Ausstieg aus der Plutoniumwirtschaft ist machbar. Endlagerung des hochgiftigen Stoffes wäre demnach billiger als die aktuelle Wiederaufbereitung
Eidgenössische Firmen erwägen eine Endlagerung ihrer radioaktiven Abfälle in Rußland. Dortige Umweltschützer befürchten Gesetzesänderungen ■ Aus Moskau Klaus-Helge Donath
Endlagern von Atommüll ist billiger, besser und ungefährlicher als Wiederaufbereitung, ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag der Hamburger Grünen ■ Aus Hamburg Heike Haarhoff
Die Asche aus dem Stahlwerkunfall in Algeciras ist hoch radioaktiv. Trotzdem lagern die Abfälle ohne Schutz in zwei Müllverarbeitungsanlagen in Südspanien ■ Aus Madrid Reiner Wandler
Sogar zwei Drittel aller Unionsanhänger sind gegen Atomkraft. Umweltministerium dementiert taz-Berichte: Man habe nichts Konkretes von Castor-Flecken gewußt ■ Von Peter Sennekamp
Nicht einer, sondern drei Tests gingen böse für die Erbauer der Brennelement-Transportkästen aus. Atombehälter-Fehlkonstruktion bundesweit seit 1989 im Einsatz ■ Von Peter Sennekamp
Atomgegner werfen Düsseldorfer Landesregierung „weitgehende Untätigkeit“ vor. Grüne sehen das anders: Castor-Transporte seien juristisch nicht zu kippen ■ Aus Düsseldorf Walter Jakobs
Unerwarteter Widerstand in Japan: Ein Gouverneur sperrt den Hafen für hochradioaktiven Abfall aus Protest gegen die Atomenergiepolitik der Zentralregierung ■ Aus Tokio André Kunz