Abstriche in der Photovoltaik-Förderung sorgen derzeit für Unruhe: Während das RWI auf die hohen Gewinne der Hersteller verweist, befürchtet der Solarverband Markteinbrüche.
Die Warnung vor einer Stomlücke, sei eine reine Angstkampagne, so die erneuerbaren-Energien-Branche. Und klagt über steigende Rohstoffpreise und schmale Förderung.
Deutsche Reaktoren haben fast die Hälfte der ihnen zugestandenen Strommengen produziert. Scheinbar hoffen die Betreiber, dass der Atomkonsens 2009 hinfällig wird.
Wenn der Wind kräftig bläst, können Unternehmen bald Geld dafür bekommen, dass sie Strom verbrauchen. Auch Privatleute sollen profitieren - irgendwann.
Um Aktivitäten gegen Kohlekraftwerke zu finanzieren, nimmt die Klimaallianz eine Großspende an. Diese stammt zum Teil von der Stiftung eines Hedgefonds. Greenpeace tritt darum aus Bündnis aus
Für die dringend notwendige Erweiterung der Stromnetze will Bundeswirtschaftsminister Michael Glos die Beteiligung der Bürger am Planungsverfahren beschneiden.
Ohne Atomkraft werde der Strom knapp, warnen die Energiekonzerne. Wie viel Energie aber im Jahr 2020 überhaupt nötig ist, hängt davon ab, welche Effizienz bis dahin erreicht wird.
Das Bundeskartellamt hat am Mittwoch Verfahren gegen 35 Gasversorger aus allen Regionen Deutschlands eingeleitet. Der Verdacht: Sie tricksen beim Preis.
Die Regierung wurde vom Verkaufsentschluss Eons kalt erwischt - und klagt nun über einen möglichen Investitionsstau. Der Stromkonzern hingegen reagiert auf Druck der EU.
Gabriel will billigen Stromtarif für Arme. Einige Konzerne bieten ihn bereits an, andere lehnen diese Idee ab. Bundeskartellamt: "Für soziale Transfers ist der Staat zuständig."
437 Energieversorger wollen mehr Geld: Die Strompreise steigen in den ersten Wochen dieses Jahres um mehr als 7 Prozent. Jeder vierte Haushalt muss draufzahlen.
Die Bundesregierung will elektrische Heizungen nun doch verbieten. Experten zufolge ist das längst überfällig: Sie haben die Stromfresser als "wahre Klimakiller" identifiziert.
Der Energiekonzern bietet Großkunden künftig Finanzdienstleistungen zum Schutz vor Strommarktrisiken an. Kritiker befürchten Quersubventionierung durch Privatkunden.