Jedes Auto wird mit rund 2.000 Euro im Jahr von der deutschen Gesellschaft subventioniert. Realistischere Preise sollen die Kosten gerechter verteilen.
Obwohl sie schon Marktführer ist, sucht die Deutsche Bahn neue Partner im Bereich der gemeinsamen Autonutzung. Dabei könnte sie auch von der Arroganz der Autohersteller profitieren.
Neuwagen sollen künftig ein Siegel für den Spritverbrauch bekommen. Doch die Fahrzeuge werden nur innerhalb der eigenen Gewichtsklasse bewertet. Umweltverbänden ist das zu wenig.
Die Regierung will Elektroautos im Straßenverkehr bevorzugen und die Forschungsmittel verdoppeln. Umweltschützer kritisieren, dass der Einfluss der Industrie zu hoch sei.
Die Bundesregierung will den Absatz von Elektroautos pushen. Sie verspricht Steuerbefreiungen, Sonderrechte im Straßenverkehr und höhere Forschungsmittel.
Der Kraftstoff E10 lande nur in 40 Prozent der Autos, die ihn vertragen, sagt Marktführer Aral. Die Fahrer meiden den Agrosprit aus Angst, er könne dem Wagen schaden.
Die E10-Pleite könnte teuer werden. Die Branche rechnet mit mehr als 450 Millionen Euro. Diese Kosten wollen die Ölkonzerne offensichtlich bei den Verbrauchern abladen.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz fordert die schwarz-gelbe Regierung auf, ihre Biosprit-Strategie aufzugeben. Agrosprit sei aus Umweltsicht nicht besser als Benzin.