Zehntausende von Dieselautos fahren noch immer mit Partikelfiltern herum, die nur Attrappen sind. Dabei hatten Politik und Wirtschaft den Autofahrern kostenlosen Austausch zugesagt.
Wegen der hohen Benzinpreise rüsten viele ihr Auto um - auf Flüssiggas. Den Liter gibt es für 70 Cent. Der Umbau kostet zwischen 1.500 und 2.800 Euro. Er rentiert sich nach zwei bis drei Jahren.
Zehntausende Lastwagenfahrer sind wegen hohen Energiepreisen in den unbefristeten Streik getreten. In Deutschland wird weiter über über die Kopplung des Gas- an den Ölpreis gestritten.
Die vorgeschlagene Neuregelung der Kfz-Steuer belaste Autofahrer zu stark, meint Wirtschaftsminister Michael Glos. Die Grünen werfen ihm indes vor, die AKW-Laufzeit verlängern zu wollen.
Der deutsche EU-Industriekommissar Günter Verheugen verlangt eine Verschiebung strengerer CO2-Grenzwerte bei Autos. Dienstwagen sind große Dreckschleudern
Während private Diesel immer sauberer werden, stauben Nutzfahrzeuge weiter vor sich hin. Für ihre Nachrüstung sind weder genügend Rußfilter im Angebot, noch gibt es eine Förderung – obwohl genug Geld vorhanden ist
Trotz Selbstverpflichtung verweigert die Autokette den versprochenen Austausch defekter Rußfilter. Umweltschützer fordern, diesen die Betriebserlaubnis zu entziehen.
Sigmar Gabriel wird kritisiert, weil tausende defekte Rußfilter in Dieselfahrzeuge eingebaut wurden. Die Opposition wirft ihm vor, sein "Versagen zu vertuschen".
Wer gegen Klimaauflagen verstößt, soll hohe Strafen zahlen - fordern Umwetschützer. Mit dem Geld sollen sparsame Autos und Nahverkehr gefördert werden.