Während die Grünen in Stuttgart stärkste Kraft werden könnten, erreichen die Linken im Saarland ein zweistelliges Ergebnis. Mancherorts geht kaum jemand wählen. Die Trends der sieben Länder.
RECHTSEXTREME Bei der Kommunalwahl in Mecklenburg-Vorpommern hofft die NPD auf einen Erfolg. Die Neonazis setzen auf Männer wie Tino Müller, die sich bieder geben
Die Stadt Marburg will eine solare Baupflicht einführen: Bauherren sollen nur noch Sonnenkollektoren installieren dürfen. Die Satzung wurde jetzt wegen Rechtsfehlern aufgehoben.
Molfsee, ein kleine Gemeinde nahe Kiel, will verhindern, dass Google ihre Straßen ablichtet. Die Fotos könnten Einbrechern nützen, befürchten Kommunalpolitiker.
Im Dresdner Stadtrat findet erstmals ein rechter Antrag eine Mehrheit: Das "Nationale Bündnis" setzt mithilfe der CDU und der Ex-Linken eine Schweigeminute zum 11. September durch.
Rechtsstreit um Solarsatzung: Der Gießener CDU-Regierungspräsident stellt in Frage, ob die Marburger Stadtverordneten ihre Solarsatzung mit dem globalen Klimawandel begründen dürfen.
Ab Oktober soll jeder Neubau ein Solardach tragen. Das will das Stadtparlament. Nun versucht die CDU, die "Ökodikatur" zu kippen. Aber ihre Position ist schwach.
Städte und Gemeinden könnten ihre Gebühren erhöhen, weil die Heizkosten für öffentliche Gebäude wie Schulen drastisch gestiegen sind. Arbeitsgruppen von Wirtschaftsministerium und SPD prüfen, wie Verbraucher entlastet werden können
Sechs Jahre haben die Feltoner gekämpft, um ihre Wasserversorgung wieder zu verstaatlichen. Mit Erfolg - die RWE-Tochter Cal Am muss nach einem Volksentscheid verkaufen.
Tübingens Bürgermeister Boris Palmer führt den Klimapass für Autos in seiner Stadt ein. Er selbst geht mit bestem Beispiel voran - und fährt nun Smart Hybrid.
War ein toller Plan: Die Schweizer Kleinstadt wollte zum Wärmepumpen-Heizungs-pionier werden. Jetzt sackt der Untergrund ab, und die Hauswände reißen meterlang
Im Prozess um den Einsturz der Eissporthalle vor zwei Jahren geben die Verteidiger der Stadt Mitschuld. Die habe sich jedoch mit einem "Alibi-Gutachten" aus der Affäre gezogen.
Die Elektrizitätswerke Schönau streben 47 Prozent am Energieversorger Badenova an. Damit wollen sie das Freiburger Unternehmen aus seinen Atom-Verflechtungen befreien.