Die Industrie fordert die Politik auf, den Zugang zu Rohstoffen sicherzustellen. Raimund Bleischwitz vom Wuppertal-Institut hingegen sagt, dass Rohstoffe teurer werden müssten.
Bei dem Konflikt zwischen Regierung und Ureinwohner wurden Anfang Juni Dutzende getötet. Das peruanische Parlament annuliert jetzt offiziell zwei umstrittene Dekrete.
In Peru eskaliert der Konflikt um die Steuereinnahmen aus einer Kupfermine. Bei der Verteilung des Geldes werde die Nachbarregion bevorzugt, finden die Protestler.
Die Nachfrage nach Gold steigt weiter und lässt die Preise in die Höhe schnellen. Die Krise der Finanzmärkte bringt Anleger und auch einige Länder dazu, auf den sicheren Hafen Gold zu setzen.
Wachsende Rochstoff-Nachfrage bringt Milliardeninvestitionen nach Guinea. Bisher profitiert die Bevölkerung nicht vom Boom. Mit neuen Regeln will die Regierung das ändern.
Eine G-8-Konferenz über mehr Transparenz im Rohstoffsektor will bestehende Regelwerke zum Kampf gegen Korruption und Krieg erweitern. Das wichtige Abnehmerland China glänzte allerdings durch Abwesenheit
Knapp 18 Tonnen verstrahlte Mineralienladung wurden in der Provinz Katanga in einen Fluss gekippt. Der Vorfall zeigt: Der Umgang mit den Rohstoffen entzieht sich jeder Kontrolle.
Ein Goldbergwerk des US-Konzerns „Newmont Mining“ soll auf der Insel Sulawesi eine Bucht mit Arsen und Quecksilber vergiftet haben. Bewohner der indonesischen Region sind krank. Für Verstöße gebe es aber keine Beweise, urteilen die Richter
Bergarbeiter in der chilenischen Atacama-Wüste verlangen 10 Prozent mehr Lohn und Einmalzahlung von 23.400 Euro, um an den Gewinnen teilzuhaben. Neue Verhandlungen sind geplant. Gewerkschaft will Industrie nationalisieren
Die Atomkraft ist bei der Union inzwischen sehr beliebt. Anders als bei Öl oder Gas ist die Fördermenge nicht so klar abzuschätzen. Denn Uran ist nicht selten. Inzwischen haben sich die Preise verfünffacht – das macht die Suche wieder attraktiv
Die Goldsucher in der Mongolei entnehmen dem Ongi-Fluss so viel Wasser, dass er auf ein Viertel seiner früheren Länge geschrumpft ist. Hirten und Stadtbewohner würden „bald zu den Gewehren greifen“, befürchtet Umweltaktivist Munkhbayar